Aufruf der Superintendentin des Kirchenkreises Essen, Marion Greve, zu Spenden für die Opfer des Erdbebens in Syrien und in der Türkei
Bei einem schweren Erdbeben im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei sind mindestens 16.000 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt. Rund 150.000 haben ihr Obdach verloren. Zahlreiche Menschen kämpfen in der Eiseskälte noch immer um ihr Überleben. Rettungsteams aus vielen Ländern suchen weite,r nach Verschütteten, gehen dafür an ihre Grenzen. Die Hoffnung, Vermisste noch lebend zu bergen, sinkt von Stunde zu Stunde.
Auch heute ist das ganze Ausmaß der Katastrophe noch nicht absehbar. Zu den vielen Toten und Verletzten, zur Zerstörung von Häusern und Infrastruktur kommt das große seelische Leid der Überlebenden… Das alles wollen wir in unsere Gebete und Fürbitten aufnehmen.
Aber auch Ihre Spende kann helfen, in vielerlei Hinsicht. Sie hilft gegen materielle Not – und das ist sicher das Wichtigste in diesen und den noch folgenden schweren Tagen. Darüber hinaus trägt sie dazu bei, den seelischen Schaden ein wenig zu lindern. Weil sie ein Symbol, eine Geste der Solidarität und der Nächstenliebe ist: Du bist nicht allein. Natürlich kennst du die Spenderin oder den Spender nicht. Aber irgendwo, obwohl weit entfernt, denkt jemand an dich, lässt sich von deiner Verzweiflung und Angst berühren und möchte auf diesem Wege sein Mitgefühl ausdrücken.
Deshalb bitte ich Sie heute herzlich um Ihre Unterstützung! Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche im Rheinland empfehlen wir Ihnen eine Spende an die
Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank
IBAN: DE68520604100000502502
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien.
Vielen Dank für Ihre Spende!
Essen, 9. Februar 2023
Marion Greve Superintendentin