
Ich darf heute von zwei, eigentlich drei schönen Erlebnissen aus dem Leben unserer Gemeinde berichten. Wobei ich eigentlich nicht der rechte Ansprechpartner bin. Oft werde ich gefragt: „Wie war's denn?“ Wie kann man das als Beteiligter beschreiben?!
Ich möchte es trotzdem gern machen, weil ich so voller Dankbarkeit über die Menschen bin, mit denen ich zusammenarbeiten darf.
Karfreitag
Im Rahmen aller Gruppen der Christenlehre in Eppendorf haben wir mit unserer Kantorin Frau Schubert diesen Karfreitag vorbereitet. Dabei ist das gar nicht so einfach, zum einen, dass Kinder verstehen können, dass wir an diesen Karfreitag den Tod von Jesus bedenken. Zum anderen war es auch die kleine Herausforderung, dass alle Ihren Platz zur Karfreitagsandacht finden. Ich war richtig dankbar, dass Frau Schubert sich darauf eingelassen hat, mit den Kindern der 1. bis 2. Klasse zwei Stücke einzuüben, die genau passten, aber auch herausfordernd waren. Klasse 3 hat das Anspiel übernommen, die großen Jungs den Rahmen inkl. Verkündigung und die Mädchengruppe hat einen passenden Tanz eingeübt.
Ich fand es sehr schön, weil es die Kinder geschafft haben, alles innerhalb dieser Andacht selbst durchzuführen und ich so gut wie nicht vorkam und Frau Schubert zur Unterstützung. Und zum anderen hat es mir gefallen, weil die Kinder sich gabenorientiert einbringen konnten. Das hatte für mich einen Hauch von Vision von Idealgemeinde!


Ostern
Drei Tage später ist inzwischen schon fast Tradition, dass wir zu Ostern mit der Christenlehre Großwaltersdorf das Osterspiel aufführen. Das Besondere in diesem Jahr war, dass wir viele junge Kinder dabei hatten. Diese haben zum ersten Mal große oder kleine Texte einstudiert. So war es auf alle Fälle für die Kinder, aber auch für viele Eltern neu, aber auch hier:
ALLE haben ihren Platz gefunden!
Was mir besonders gut tut, dass ich immer wieder erlebe, dass ist auch in den anderen Orten so – aber in diesem Rahmen ist es mir wieder aufgefallen – dass es immer wieder liebe Eltern gibt, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten dieses aber auch andere Projekte der Christenlehre unterstützen. Doch nicht nur helfende Eltern, auch in der Gemeinde: ob Posaunenchor oder Frauen, die die Geschenke verpacken und verstecken. Danke!
So war es für mich wieder ein schöner, belebter Osterfestgottesdienst!



