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KONFIRMATION.reloaded / Goldsucher

# Neuigkeiten Gemeinde

Veröffentlicht von Sabine Apel am Montag, 12. Juni 2023 14:31
KONFIRMATION.reloaded / Goldsucher

Hier in dieser wunderbaren Gemeinde gibt es seit vielen Jahren einen wunderbaren Brauch:

Wer hier mit ca. 15 Jahren konfirmiert wurde, erhält 25 Jahre später eine Einladung von unserer fantastischen Küsterei zur silbernen, nach 50 Jahren zur goldenen und nach 60 Jahren zu Diamantenen Konfirmation!

Für das so auserwählte Gemeinde-Mitglied bedeutet das die Teilnahme an einem besonderen Gottesdienst mit dem Erhalt einer entsprechenden Urkunde sowie einem anschließenden Sektempfang hier im Gemeinde-zentrum. Und es wird noch interessanter:

Nach dem Empfang der Goldenen Konfirmation wurden Gruppen gebildet, denen man sich gerne anschließen kann. Man trifft sich 1 x im Monat hier im Gemeindezentrum oder kann auch ww. an einem gemeinsam beschlossenen Ausflug teilnehmen.

Über das Ziel wird natürlich gemeinsam beraten und abgestimmt. Für Menschen, die sich etwas einsam fühlen ist es eine gute Chance, sich hier im christlichen Glauben mit Gleichgesinnten zu treffen und auszutauschen!

Übrigens können Sie gerne Ihren Partner mit in unsere Gruppe nehmen!


Unser erster Ausflug:

Goldsucher on Tour!

Es gab leider teilweise triftige Gründe, dass unsere Reisegruppe relativ überschaubar war. Aber alle, die dabei waren, hatten viel Spaß bei der Besichtigung des Humboldtforums!

Wir trafen uns am 12.04. um 09:00 Uhr bei Kaiserwetter (wenn Engel verreisen…!) neben der Küsterei. Dort hielten wir noch ein Schwätzchen mit Frau Galley und Frau Dirschauer verabschiedete uns mit einem Reisesegen. Alle Insassen unseres Fahrzeugs waren sehr beeindruckt und bewegt.

Dann setzte sich die Reisegruppe in Bewegung und wir gingen auf Kurs Humboldtforum! Mein Wunsch nach einem Parkplatz auf dem Schinkelplatz erfüllte sich und wir hatten einen kurzen Weg zum Eingang. Als Erstes enterten wir die Dachterrasse. Wie zu vermuten war, hatten wir einen tollen Ausblick über Berlin und konnten sogar deutlich den Teufelsberg mit seinen Kugeln sehen.

Dann teilten wir uns auf und jeder schaute sich an, was er schon immer mal sehen wollte. Um 13:00 Uhr stauten wir uns langsam zurück nach Rudow, um dann zum krönenden Abschluss unsere Bestellungen um 14:15 Uhr in der Villa Toscana in der Köpenicker Str. aufzugeben.

Es passte gut zusammen, denn unsere Erwartungen wurden auch hier erfüllt, genauso wie unser Auftritt im Humboldforum!

Alle Beteiligte versicherten glaubhaft, dass es ihnen einen Riesenspass bereitet hat und dem nächsten Ausflug steht nichts im Wege! J

Jürgen Stamm

 

Im Tiefflug über Gatow

 Am 14. Juni gegen 10:00 Uhr startete der Autopilot (ich) den Gemeinde-Bus, voll beladen mit 8 Goldsuchern und steuerte die A113 an in Richtung des Flugzeug-Museums auf dem Flughafen Gatow. Begleitet von den guten Wünschen unserer Pfarrer Wicke und Reis, die gerade ihren Dienst antraten.

Es war der 2. Anlauf nach einem Fehlstart im April, bei dem wir die Wahl hatten zwischen Erfrieren und Ertrinken (wettertechnisch!). Wir entschieden uns fürs Gemeindezentrum (warm + trocken).

Aber nun sollte es gelingen, bei 23 Grad und leichtem Wind. Wir erreichten das Ziel nach einer guten Stunde und waren zunächst baff von dem Anblick der vielen alten Kampfflugzeuge, die da in Reih und Glied auf Besucher warteten. Zu erwähnen wäre da noch die gute alte Doppelrumpf-Noratlas sowie der Lastesel diverser Länder, nämlich der Transall!

Höhepunkt aber war der riesengroße Hangar 3 mit einer Ausstellung namens „Zwischenlandung“, die militärische Luftfahrt in Deutschland. Zu sehen sind dort Einzelstücke aus dem 1. Und 2. Weltkrieg, aber auch zeitgenössische Düsenjäger wie z.B. eine MIG 29 aus der NVA oder ein Tornado-Jet unserer Luftwaffe.

Erstaunlich aber war, dass die Damen aus unserer Gruppe fast genauso begeistert waren über die Vielzahl von Informationen deutscher Geschichte wie die Männer.

Abschließend gönnten wir uns noch den Anblick eines Starfighters, der in Deutschland unter dem Namen WITWENMACHER bekannt und berüchtigt war.

Warum er so genannt wurde? Na, einmal dürfen Sie raten! Es ging wohl um die hohe Absturzrate…!

Nach gut 3 Stunden, ausgestattet mit vielen neuen Eindrücken und Informationen, steuerten wir mit schmerzenden Füßen, aber sehr guter Laune unseren Bus an und nahmen wieder Kurs auf die Villa Toscana, die auch nach diesem Ausflug unser Finale bildete.

Fazit: Der Ausflug gefiel allen ausnahmslos, die Stimmung war blendend, dass „Betriebsklima“ ausgezeichnet, genau so wie unsere Speisen in dieser Pizzeria.

 

Mal sehen, wohin uns die nächste Tour führt. Ich hörte da etwas von einer Dampferfahrt…?! Na, mal sehen!

 

Jürgen Stamm





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