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Neu in unserem Team: Christoph Simon

# Gemeindeleben

Veröffentlicht am Sonntag, 17. September 2023 00:00
© AEKG
Neu in unserem Team: Christoph Simon

Willkommen und Vorstellung Christoph Simon

Preisfrage: Wie findet man einen vielversprechenden, weil gut ausgebildeten und engagierten Kandidaten für die wieder zu besetzende Stelle in unserem Küster- und Hausmeisterteam?

Antwort: Gar nicht.

Warum? Weil Christoph Simon, unser „Neuer“ im Team, von sich aus auf uns zu kam, denn er sah zu Recht die Möglichkeit, mehrere Aspekte sinnvoll zu verbinden:

Christoph Simon, immerhin gut ausgebildeter Zerspannungsmechaniker, suchte eine neue Herausforderung – aber eben nicht irgendwo, sondern vor der eigenen familiären Haustür, die ihm ermöglicht, das zu sein, was ihm wichtig ist: Familienvater zu sein und seinen Glauben aktiv zu leben.

Als Küster und Hausmeister ist er bei uns in der Tat „mittendrin“ und tatsächlich nicht „nur dabei“, sprich ausführendes Organ ohne Wenn und Aber.

Wir freuen uns auf sein Engagement und damit auch auf seine Initiative und Kreativität.

Herzlich willkommen lieber Christoph Simon!

Axel Mersmann

 


Christoph Simon stellt sich den Fragen von Laura Lopes da Silva:

Welche drei Worte würden Dich beschreiben?
Ich würde mich als höflich, umgänglich und familiär bezeichnen.

Bitte stelle Dich einmal kurz vor
Mein Name ist Christoph Simon, ich bin 37 Jahre alt und komme aus Remscheid – ich bin hier auch geboren – und bei meinen Großeltern in Lennep aufgewachsen. Ich bin seit 2007 mit meiner Frau zusammen, 2016 haben wir geheiratet. Wir haben zwei Kinder: Lukas (wird bald 4) und die kleine Amalia (1 Jahr).

Welche Verbindung hast Du zur Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde?
Den ersten Kontakt hatte ich, als mein Sohn in die Kita Siepen gekommen ist und wir dann dort regelmäßig die Gottesdienste besucht haben. Den Weihnachtsgottesdienst von Pfarrerin Behr fanden wir besonders schön. Nach der Geburt meiner Kinder habe ich neu zu meinem Glauben zurückgefunden und den Bezug zur Kirche gesucht. Ich fand eine schöne Gemeinschaft innerhalb der Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde und schätze besonders die Menschlichkeit und den Zusammenhalt.

Wie kamst Du dazu, Dich bei uns zu bewerben?
Ich habe aus dem Newsletter erfahren, dass ein Hausmeister/Küster für die Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde und die Esche gesucht wird. Da ich den Wunsch hatte, etwas der Gemeinde zurückzugeben, dachte ich bei der Stellenausschreibung, das wäre doch ein schöner Weg, etwas im Namen des Glaubens zu tun.

Worauf freust Du Dich bei Deiner neuen Tätigkeit am meisten?
Am meisten freue ich mich auf den Umgang mit der Gemeinde, den verschiedenen Menschen und kurzfristig auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit der Weihnachtszeit.

Was könnte denn eine Herausforderung für Dich werden?
Das bevorstehende Weihnachtsfest wahrscheinlich. Das ist dann wie im Privaten auch, Vorfreude und Stress fallen aufeinander. Aber wie es im Kleinen mit der Familie zuhause ist, ist es hier nur größer. Ich freue mich jedenfalls darauf, gleichzeitig sehe ich es als große Herausforderung, das so zu meistern, dass die Gemeinde damit auch zufrieden ist.

Du sagtest, dass du neu zum Glauben gefunden hast und Dich mehr in der Gemeinde engagieren wolltest. Möchtest du uns mehr dazu erzählen?
Ja, gerne. Ich denke, dass der Beruf des Küsters dafür sehr geeignet ist, da man direkt mit der Gemeinde arbeitet und auch den Kontakt hat. Zudem ist er einer der ältesten Berufe im kirchlichen Bereich. Auf diese Art kann ich, denke ich, gut etwas der Gemeinde zurückgeben. Da für mich Gottes Wesen in erster Linie Liebe ist, denke ich auch, dass ich mit seiner Hilfe hier alles meistern werde.

Hast Du denn auch einen Lieblingsvers aus der Bibel?
Einige. Besonders finde ich die Gleichnisse Jesus gut und ansprechend. Vor allem aus Lukas 15, 4-7 „das Gleichnis des Schäfers und des verlorenen Schafes“.

Hast Du Reiseziele für die Zukunft?
Tatsächlich spiele ich mit dem Gedanken mich auf den Jakobsweg zu begeben. Wahrscheinlich werde ich das in Etappen machen, vielleicht sogar mit meinem Sohn.

Möchtest Du noch etwas zum Abschluss sagen?
Sehr gerne. Ich möchte mich bei der Gemeinde herzlich bedanken für die nette Aufnahme und das herzliche Miteinander. Ich freue mich auf die Zukunft.