Sommerschule bereitet Vorschüler:innen im Falkenhagener Feld auf die Schule vor

# Kita-Sozialarbeit

Sommerschule bereitet Vorschüler:innen im Falkenhagener Feld auf die Schule vor

In diesem Jahr fand die, von der Kita-Sozialarbeit des Kirchenkreis Spandau initiierte, Sommerschule zum dritten Mal statt.

Eine Ausschneideübung bei der Sommerschule 2023. Ein Angebot der Kita-Sozialarbeit im Kirchenkreis Spandau.

Die Sommerschule ist ein freiwilliges Angebot für alle Schulkinder der acht beteiligten Schulen, die dieses Jahr eingeschult werden. Innerhalb von zwei Wochen werden verschiedene Grundlagen für den Schulstart abgeklopft und aufgefrischt. So wurden beispielsweise Aufgaben der Grob- und Feinmotorik bearbeitet oder in die Schulfächer Mathe, Kunst und Deutsch hineingeschnuppert. 

Eine Sommerschul-Klasse besteht aus 10 bis 15 Vorschüler:innen, einer Kita-Sozialarbeiterin und einer/m Hort-Erzieher:in der jeweiligen Kooperationsschule. Im Bereich der Heerstraße waren fünf Schulen beteiligt. Drei Schulen im Falkenhagener Feld, die in Kooperation mit dem Bildungsforum und zusätzlich Kita-Sozialarbeiter:innen von Casablanca gGmbH betreut wurden.

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Coach der Sportkinder Berlin

Besonders gefreut hat uns die gute Zusammenarbeit mit den Bewegungscoaches der Sportkinder Berlin, die zum Projekt „Spandau-Mitte bewegt sich“ gehören. Sie haben den einmal wöchentlich stattfindenden Sportunterricht ermöglicht. Zusätzlich wurde Musikunterricht angeboten, den zwei Honorarkräfte gestaltet haben. So geht Vernetzung!

Die Kinder bereiten sich in Kleingruppen auf die Schule vor. Diese Sommerschule ermöglicht die Kita-Sozialarbeit des Kirchenkreises Spandau.

Die Kinder hatten viel Spaß und nutzten die Möglichkeit die Räumlichkeiten der Schule kennenzulernen und erste Freundschaften zu schließen. Sie kennen nun Kinder mit denen sie in eine Klasse kommen, haben erste Grundkenntnisse über das Verhalten in der Schule gewonnen und haben eine ungefähre Vorstellung davon, wie Schule so abläuft.

Dadurch konnten erste Ängste und Sorgen über die bevorstehende Schulzeit bei den Kindern und auch den Eltern genommen werden. Somit kann dem ersten „richtigen“ Schultag freudig entgegengesehen werden.

Svea Hinck, Kita-Sozialarbeit

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