Am gestrigen Dienstag, 09.02.2021, kam es in unserem Presbyterium zu einer Premiere: Zum ersten Mal tagte das Gremium nicht gemeinsam an einem Ort. Die Vorsitzende, Dagmar Kortepeter, hatte "ins Wohnzimmer" eingeladen; allerdings bedeutete das in diesem Fall, dass alle in ihren eigenen Wohn- oder Arbeitszimmern am PC oder Laptop saßen und über die Konferenz-App Zoom miteinander verbunden wurden.
Im Vorfeld hatten sich Pfarrerin Verena Westermann und Presbyter Jan Minneker kundig gemacht. Da beide schon über eigene Erfahrungen mit diesem Programm verfügten, war es kein Problem, in einem Testlauf am Sonntag die anderen in die Benutzung einzuweisen. So konnte die Sitzung am Dienstagabend reibungslos abgehalten werden, ohne dass irgendwelche Risiken im Zusammenhang mit der Coronapandemie eingegangen werden mussten.
Es ist beruhigend, dass man in solchen Ausnahmesituationen über die technischen Möglichkeiten verfügt, auch unter Einhaltung strengerer Schutzbestimmungen gemeinsam zu tagen und notwendige Beratungen durchzuführen und Beschlüsse zu fassen. Trotz dieser positiven Erfahrung waren sich alle Beteiligten einig, dass der persönliche Kontakt doch eine völlig andere, angenehmere Atmosphäre ermöglicht. Daher sollen die Sitzungen sobald wie möglich wieder im gewohnten Rahmen stattfinden.