Bericht vom Gestaltungsbeirat Gutenbergstraße

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Bericht vom Gestaltungsbeirat Gutenbergstraße

Am 26.02.2024 fand das fünfte Treffen des Gestaltungsbeirates zum Katholischen Haus Potsdam mit 11 Teilnehmenden im Pfarrhaus Am Bassin statt. 


1. Bericht aus dem Projektausschuss

Zwei Varianten sind aktuell immer noch im Rennen.

Zum Workshop wird Vorplanung nicht abgeschlossen sein. Grund: Treppenhaus. Entscheidung steht immer noch aus, ob es stehen bleiben muss oder nicht.

Pfahlgründung ist ziemlich sicher. Grundwasserstand: 1,80 Meter unter der Oberfläche.

Treppenhaus: Untersuchungen durch Holzschutzgutachter/Restaurator (Holz- und Mauerwerkskonstruktion Treppenanlage) finden statt.

Aktueller Stand Nachhaltigkeit: Projektausschuss wartet auf Fragenkatalog der Fachplaner an Architekt und Bauherr.

Fachingenieur Nachhaltigkeit Herr Scharnofske ist eventuell Samstag dabei, aber noch unsicher.

Eventuell wird es eine Verbindung vom Garten Bouman-Haus mit unserem Garten geben.

2. Vorbereitung 2. März (Informationstermin in der Marienschule)

Vorläufige Tagesordnung:

- Begrüßung durch den Propst und Gebet.

- Bekanntgabe der Tagesordnung und des Ablaufes durch den Moderator.

- Herr van Geisten und Frau Harsche stellen den Stand der Vorplanung vor. Es sollen beide aktuell diskutierten Varianten mit ihren spezifischen Bedingungen erläutert werden.

- Themen werden u.a. sein: Wie sollen die drei Gebäude genutzt werden? Wie findet sich das Raumprogramm in den Entwürfen wieder? Wie soll mit der Bestandstreppe als eingetragenes Denkmal umgegangen werden? Wie ist die Barrierefreiheit sichergestellt? Wie wird das Thema der Nachhaltigkeit gelöst? Usw.

- Die Teilnehmenden der Versammlung sollen in Arbeitsgruppen über die Nutzungs- und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Varianten beraten und ggfls. Vorschläge zu den späteren Nutzungen machen.

- Die Versammlung trifft sich zur Schlussbesprechung, die erarbeiteten Themen werden von Sprecher:innen vorgestellt.

- Schlussdiskussion und Verabschiedung durch den Propst.

Auch Budgetfragen werden grob angesprochen werden.

Arbeitsgruppen-Ideen sind:

- Kunst

- Sichtbarkeit (Verbindungen in räumliche Umgebung, Sichtachsen...)

- Nutzung des Hauses

Es soll auch einen Bericht aus dem Gestaltungsbeirat (10 Minuten) geben.

Skizze der Inhalte aus dem Gestaltungsbeirat:

- Message an Gemeinde: Wünsche aus Bedarfsabfrage und eingebrachte Ideen (schriftlich) sind angekommen und werden im Prozess weiterverarbeitet.

- Kurzbericht aus den Protokollen: Was waren Themen im Gestaltungsbeirat?

- Ansprache an Ausschuss: Wir sind die Gemeinde, sprecht uns bitte an für die Gestaltung!

- Koordination des Gestaltungsbeirates gibt bisheriges Koordinationsgremium an Ausschuss zurück, aber Termine mit Informationen in die Gemeinde soll es weiterhin geben. Verantwortung: Projektausschuss.

- Wir als Gestaltungsbeirat schlagen vor bzw. bieten an: Anlassbezogen und projektbezogen sollen konkrete Ansprechpersonen / Verantwortliche Anfragen aus dem Projektausschuss (z.B. anstehende Entscheidungsfragen) entgegennehmen. Sie koordinieren ein Votum aus der Gemeinde für den Projektausschuss (indem sie Gemeindemitglieder zur Mitarbeit animieren und gemeinsam die Fragestellung bearbeiten). (s. ausführlich auch unten, TOP 3)

- „Wir sehen diese Themenkomplexe, für die es Verantwortlichkeiten geben sollte: … (Liste s. unten, TOP 3)“

Wann findet im Verlauf des Samstages der Bericht aus dem Gestaltungsbeirat statt? Das klären wir am Samstag direkt mit dem Architekten.

Schriftlicher Bericht vom Samstag zur Veröffentlichung wird der Projektausschuss übernehmen.

3. Wie geht es weiter? Mit dem Gestaltungsbeirat oder einem anderen Weg der Informationsvermittlung an und Mitgestaltung durch die Gemeinde im Projekt Katholisches Haus

Das bisherige Koordinationsteam Gestaltungsbeirat Andrea Herzig, Christoph Drapatz, Karin Pfundstein gibt aus individuellen Kapazitätsgründen die Aufgabe zurück an den Projektausschuss. Michael Franz nimmt für den Projektausschuss die Aufgabe in den Projektausschuss mit, die Informationen weiterhin über Terminangebote / Veranstaltungen regelmäßig in die Gemeinde fließen zu lassen, und die Gemeinde beratend in die konkreten gestalterischen Fragen und anstehenden Entscheidungen einzubinden.

Aspekt regelmäßige Termine / offene Informationsveranstaltungen für die Gemeinde: Brainstorming

- Termine Sonntag nach der Messe? Zeitnah zwei Termine in der nächsten Zeit (bis Abschluss Vorplanung / Bauantrag) festlegen und kommunizieren?

- Weiterer „großer“ und besonderer Informationstermin vor Bauantrag?

Es ist Aufgabe des Projektausschusses, Modus und Termine festzulegen und zu kommunizieren.

Aspekt „Beratung bei Fragen der Gestaltung und Entscheidungen durch die Gemeinde“

Mehrheitlich begrüßen wir die Idee, dass sich zu festgelegten Themenkomplexen feste Ansprechpersonen / verantwortliche Personen aus der Gemeinde finden, die bei konkreten Anfragen aus dem Projektausschuss Kontaktpersonen sind, und gleichzeitig zuständig sind, Interessierte aus der Gemeinde zur Mitarbeit aufzurufen, um gemeinsam eine Empfehlung an den Projektausschuss zu erarbeiten. Die Ansprechpersonen haben die Aufgabe, z.B. die bisherigen Mitglieder des Gestaltungsbeirates, in Frage kommende Gemeindeausschüsse, Gruppen, Gremien in der Gemeinde etc. zu informieren und zur gestalterischen Mitarbeit (mit empfehlendem Charakter) bei konkreten Anfragen aus dem Projektausschuss aufzurufen. Das Erarbeitete geht dann als Empfehlung in den Projektausschuss.

Die Ansprechpersonen und andere Interessierte werden auch zu thematischen Sitzungen mit Fachplanern, Projektausschuss dazu geladen.

Eingebrachte Bedenken, dass über dieses Modell die Ansprechpersonen ohne Rückbindung an die Gemeinde eigenmächtig handeln und Empfehlungen aussprechen, und dass insgesamt die Transparenz in die Gemeinde unter diesem Modell der Ansprechpersonen leidet, wurden diskutiert. Die Bedenken wurden teilweise entkräftet, und insgesamt mehrheitlich nicht gesehen.

Wir sehen folgende Themenkomplexe, für die Verantwortliche (Ansprechpersonen für Projektausschuss, Aufgabenprofil siehe oben) gefunden werden sollten:

- Café 

- Raumnutzung

- Materialfragen

- Nachhaltigkeit

- Garten

- Ästhetik und Kunst



Annette Geist, Beate Kruczek, Katalin Nagy, Martin Roy, Ulrike Kollodzeiski, Matthias Pohl, Michael Franz, Sebastian Stolze, Burkhard Stiller, Christoph Drapatz, Karin Pfundstein (Moderation und Protokoll)

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