Laetare und Jugendkreuzweg

Der vierte Sonntag der Fastenzeit ist ein besonderer Tag, bekannt als "Laetare" - was "Freue dich" bedeutet. Warum? Weil wir die Halbzeit der Fastenzeit erreicht haben und sich Ostern nähert. Dieser Tag strahlt eine fröhlichere und tröstlichere Atmosphäre aus als die vorangegangenen Fastentage und weckt Vorfreude auf das kommende Fest.

Dies spiegelt sich sogar in der liturgischen Gestaltung dieses Tages wider: Anstelle der üblichen violetten Gewänder dürfen Priester und Diakone rosa Gewänder tragen. Es ist, als ob das Weiß des bevorstehenden Osterfestes bereits in die Farbe einfließt, die normalerweise Buße symbolisiert. Rosa kann sich sowohl im Altarschmuck als auch in den Blumen zeigen, die an diesem Tag in der Kirche arrangiert sind.

Heute am Laetare Sonntag ist es Tradition im Anschluss an die Heilige Messe zusammen zu singen. Es war eine große Freude, dass der Chor heute die Heilige Messe in Neuzelle mitgestaltet hat. Anschließend gab es noch gemeinsames Laetare-Singen vor der Kirche. 

Ebenso gab es heute den Kreuzweg der Jugend. Zusammen haben wir dem Leiden Jesu nachgespürt und ihn gebeten uns die selbe aufopferungsvolle Liebe zu schenken, die er für uns hat. 

In Eisenhüttenstadt haben heute unsere Taufbewerber die zweiten Stärkungsgebet vor der Taufe erhalten, die sogenannten Skrutinien.

Hier einige Eindrücke:

Laetare:

Skrutinien:

Kreuzweg: