Welches Wort kommt im heutigen Evangelium am häufigsten vor?

# Spirituelle Impulse - St. Cäcilia

Welches Wort kommt im heutigen Evangelium am häufigsten vor?

wurde die Gemeinde gefragt und damit schon auf das Evangelium im Familiengottesdienst am 5. Ostersonntag neugierig gemacht. Das schöne Schaubild am Altar lässt natürlich sofort Weinstock und Reben vermuten. Aber falsch: Es war das Wort: Bleibt! „Bleibt, denn ohne mich könnt ihr nichts tun“, sagt Jesus, und wahrscheinlich hatten nicht nur die Erstkommunionkinder ihre Zweifel daran.

Denken wir nicht alle, wir leben von den Früchten unserer Arbeit und was hat das mit Jesus zu tun? Die Kinder haben dann nachgefragt und die Katechetinnen und Pater Heribert hatten schon einige Antworten parat.

Eine Frucht wächst nicht für sich selber. Sie wird gepflückt und erfreut die Menschen. Die Früchte, die wir hervorbringen, sind unseren Gaben und Fähigkeiten, die Gott uns geschenkt hat und mit diesen sollen wir für die anderen Menschen da sein.

Wenn wir nicht mit Jesus verbunden bleiben, dann verdorrt unsere Seele, wie ein abgeschnittener Ast eines Baumes und die Menschen werden zu ICH-Menschen. Ich zuerst, für mich und alles nur für mich.

Deshalb heißt das Zauberwort "Bleibt!". Pater Heribert untermauerte es noch mit dem Bild vom Freund. Mit einem Freund an der Seite fühlen wir uns sicher, geborgen und vertraut. Gemeinsam ist man immer stärker. Also an der Kraftquelle bleiben. Übrigens haben dann alle Gottesdienstbesucher ihre Fähigkeiten auf „Beeren“ geschrieben und die Kinder haben den Weinstock damit noch prächtiger werden lassen.

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