Foto: Mit dem Team vom Kunterbunten Dingsda freuten sich auch die beiden Superintendenten Saskia Karpenstein (re.o.) und Steffen Riesenberg (li.o.) über den Andere Zeiten-Preis 2024.
Recklinghausen - Eigentlich wollte das Team vom Kunterbunten Dingsda im Juni nach Hamburg reisen und sich persönlich den Andere Zeiten-Preis für innovative Medien abholen. Doch Corona machte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung, die große Preisverleihung wurde kurzfristig abgesagt.
Da die Macher vom Award keinen Nachholtermin finden konnten, erreichte uns kurz vor den Sommerferien der schöne Preis, ein umgedrehtes A aus Holz, samt Urkunden. In der Urteilsbegründung hieß es seinerzeit: „In einer Zeit des kirchlichen Traditionsabbruches ist es wichtig, sich als Kirche mutig experimentierend und zugleich wie selbstverständlich in der digitalen Welt zu bewegen. Das Projekt Kunterbuntes Dingsda und Küsterin Melissa tun genau das – und zeigen nebenbei, dass wir als Kirche dazu am besten auf die wertvollen Gaben aller Haupt- und Ehrenamtlichen zurückgreifen.“
Der Preis findet zunächst einmal in einer Vitrine im Haus des Kirchenkreises in Recklinghausen seinen Platz, Sitz des Verbandes der Evangelischen Kirchenkreise Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Recklinghausen. Beide Kirchenkreise haben das Projekt 2023 kräftig mit angeschoben und zum Erfolg vom Kunterbunten Dingsda wesentlich beigetragen.
Superintendent Steffen Riesenberg vom Ev. Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten macht der Gewinn des Andere Zeiten-Award außerordentlich stolz: „Es ist eine Auszeichnung für die Innovationskraft und die Professionalität unserer Öffentlichkeitsarbeit. Kirche sucht neue Wege zu den Menschen, das wünsche ich mir. Logodor und Melissa und ihr Team teilen diesen Wunsch: auf anderen, neuen Wegen kirchliche Botschaften kommunizieren und Kinder einladen, über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen.“ Und Superintendentin Saskia Karpenstein vom Ev. Kirchenkreis Recklinghausen ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass Logodor mit seinem Team bei uns im Gebiet gelandet ist. Das digitale Format ist witzig, informativ und gleichzeitig unkompliziert. Ich wünsche dem Projekt weiterhin viel Erfolg und Segen für den Auftrag, die kirchliche Botschaft besonders den Kindern, letztlich aber generationsübergreifend zu vermitteln.“