Gemeindewallfahrt nach Zypern

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Gemeindewallfahrt nach Zypern

6. Tag

Unser letzter voller Tag auf Zypern stand unter dem Thema Land und Leute.

Am Vormittag stand die Johanniterfestung Kolossi auf unserem Programm. Auf dem Gelände steht neben der Festung auch noch der Rest einer alten Zuckerfabrik, in der Rohrzucker verarbeitet wurde.

Diese Pechnase befinden sich über der Zugbrücke

Ruine der Zuckerfabrik  

Weiter führte uns der Weg nach Omodos. Dort konnten wir bei einer Weinprobe etwas über den dort angebauten Wein erfahren und probieren.

In der Kirche zum Heiligen Kreuz wird eine Reliquie vom Kreuz Jesu verehrt.

Mit einem typischen Meze-Mittagessen endet unser letzter Ausflug.

Am Abend wurden wir mit einem Festessen im Garten überrascht. Neben dem reichhaltigen Buffet gab es Musik und traditionellen Tanz.

So klang unserer letzter Abend aus und wir hoffen auf einen guten Rückflug. Die vielen Eindrücke von der "Insel der Götter" werden wir mit nach Hause bringen.

5. Tag

Wir besuchten die zweigeteilte Hauptstadt Nikosia. 

Als erstes gingen wir in das Archäologische Museum. Es werden dort verschiedene Exponate, die oft sehr gut erhalten sind, ausgestellt. Vieles sind Grabbeigaben aus Felsengräbern, die so sehr gut erhalten blieben. Die Objekte sind aus Ton, Bronze, Gold, Silber oder Glas. Sie dienen dem Alltag, stellen Situationen des Lebens dar oder sind Darstellungen von Göttern. Besonders Eindrucksvoll ist das Talent Bronze. Um die Größe zu erkennen ist darunter eine Skizze gezeigt, wie ein Mann das Talent trägt. 

Aphrodite

Gold und Silbergeld

Bronzetalent

Schmuck

Tränenglas

Darstellung der Geburt

Danach besuchten wir die Agios-Ioannis-Kathedrale, die neben dem Erzbischöflichen Palast liegt. Sie ist innen komplett ausgemalt. Das Fotografieren im Innenraum ist jedoch nicht gestattet.

Nach einem Bummel durch das Altstadtviertel Laiki Gitonia überquerten wir die Green Line und spazierten durch den türkischen Teil Lefkosias mit der ehemaligen Karawanserei Büyük Han und der Selimiye-Moschee, die jedoch gerade restauriert wird.

4. Tag

Am Morgen besuchten wir das Dorf Kakopetria, das zum Weltkulturerbe gehört. Kako - böse und petria - Stein, deshalb  "böse Steine". In diesem Ort wurden durch 2 Bäche, die früher sehr viel Wasser führten, "Böse Steine" mitgeführt. Sie machten die Gegend schwer zugänglich. Später wurden sie in das Fundament der Häuser eingebaut.

Von dort aus fuhren wir zur byzantinischen Scheunendachkirche Nikolaos tis Stegis. Die Kirche ist komplett ausgemalt und zeigt Fresken aus verschiedenen Jahrhunderten. Die ältesten sind aus dem 11. Jahrhundert. In der Kirche war das fotografieren untersagt.

Dieser Bildausschnitt zeigt das ursprüngliche Dach unter dem neuen Dach.

Unser nächstes Ziel war das Kykkos Kloster, dessen großes Heiligtum viele Pilger, besonders auch Kranke, zum Gebet einlädt. Die Ikone wurde durch den Evangelisten Lukas geschrieben. Heute wird sie durch eine silberne Platte geschützt, die wertvoll verziert ist. Viele neuere Mosaike und Bilder zeigen, wie die Ikone in das Kloster kam und verschiedene biblische Motive.

Zu dem Kloster gehört auch eine höher gelegene Marienkapelle. Dort wurde der ehemalige Präsident Makarios III. bestattet.

Das Troodos-Gebirge, durch das wir den ganzen Tag gefahren sind, lädt viele Wanderer zum Wandern und zur Erholung ein. Von der Kapelle sieht man auch das Kloster und den großen Wasserspeicher, der das Kloster vor Feuer schützen soll.

Am Ende des Tages feierten wir mitten im Wald ein Messe. Wir haben dabei den Tag der deutschen Einheit in den Blick genommen.

So endet ein schöner Tag im Gebirge.



3. Tag

Grabmal des Heiligen Barnabas. Der Heilige Barnabas erlitt das Martyrium auf Zypern  und wurde heimlich von Johannes Markus und anderen Jüngern beerdigt. Danach flohen Sie. Das Grab war nicht bekannt.  In einem Traum erschien  Barnabas dem Bischof Anthemius und dadurch wurde sein Grab entdeckt. 

Salamis war eine sehr berühmte Hafenstadt auf Zypern. Dort gab es ein sehr großes Theater. Viele Erdbeben und Tsunamis, die die Stadt immer wieder zerstören.  Deshalb findet man hier nur noch ausgegrabene Zeugnisse aus dieser Zeit.

Lala-Mustafa-Moschee in Famagusta. Die christliche Stadt wurde den Osmanen 1571 eingenommen. So wurde aus der christlichen Kathedrale eine Moschee.


2. Tag

Unser erster Stopp ist der Ort, wo der Sage nach Aphrodite aus dem Meerschaum geboren wurde.

Danach besuchten wir die Fünfkuppelkirche Agia Paraskevi, die mit viele alte Fresken ausgemalt wurde. Im Inneren war das fotografieren nicht erlaubt.

Weiter ging es nach Paphos. Dort sahen wir viele römische Mosaiken.

Nach der Mittagspause feierten wir die Messe in der Kirche Chrysopolitissa. An dem Ort, wo Paulus ausgepeitscht wurde.

Das antike Stadtkönigtum Kourion mit einem Theater aus römischer Zeit.


Die Jakobsmuschel erinnert uns daran, das auch wir als Pilger hier sind.

Das Mosaik in dem dort ausgegrabenen Haus zeigt schon  christliche Symbole, wie dieses Kreuz.



1. Tag

Pünktlich um 4.00 Uhr sitzen wir im Bus nach Frankfurt und starten mit einem Reisesegen. 

Während des Fluges konnten wir die Landschaft genießen.


In Athen sind wir umgestiegen. Und landeten kurz vor Sonnenuntergang.

Mit dem Bus ging es dann zum Hotel nach Limassol.

Schnell ging die Sonne unter und es wurde dunkel. Doch die Temperatur blieb hoch. 
Nach dem wir alle unser Zimmer hatten, genossen wir ein reichhaltiges Abendessen. Viele von uns lockte der Strand.









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