St. Andreas Kirche

# Verlorene Kirchen

St. Andreas Kirche

Ursprünglicher Standort: Stralauer Platz, vor dem Ostbahnhof; heute Nordfahrbahn und Grünstreifen

Die 1854-1856 gebaute Kirche erhielt den Namen des Apostels Andreas, des Schutzheiligen Rußlands, vermutlich gedacht als eine Huldigung an den Zaren Nikolaus von Rußland. Er war mit der ältesten Schwester des Königs verheiratet. Die Andreaskirche und das Gemeindehaus wurden 1944 durch Bomben schwer zerstört, die Kirchenruine wurde 1949 abgerissen.

Anlässlich des 150. Jahrestages der Gründung der St. Andreas-Gemeinde ist eine Broschüre über deren Geschichte erschienen.

Sie ist in der Gemeinde erhältlich. Hier finden Sie eine Voransicht: St.Andreas-Broschuere

Foto und Text aus: "Kirchen und Gotteshäuser in Berlin", Hrsg.: Berliner Arbeitskreis Citykirchen der EKiBB


GEMEINDEHAUS DER ST. ANDREAS KIRCHENGEMEINDE

Das zerstörte Andreas-Gemeindehaus konnte instand gesetzt werden. Die Gemeinde St. Andreas fusionierte mit der Lazarusgemeinde im Oktober 2006 zur Evangelischen Kirchengemeinde St. Markus.

Weitere Informationen: www.markus-evangelisch.org

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