Domkandidatenstift

# Verlorene Kirchen

Domkandidatenstift

Ursprünglicher Standort: Oranienburger Strasse an der Einmündung der Krausnickstrasse, Teil des Parkes 

Die Aufgabe des Domkandidatenstiftes bestand in der praktischen und theoretischen Ausbildung von Kandidaten zum geistlichen Amt. Seit 1659 besaß das Stift ein eigenes Heim, eine eigene Stiftskapelle errichtete man aber erst 1874. Die Kirche wurde 1944 und 1945 von Bomben getroffen und brannte aus. Die Gebäudereste beseitigte man 1972.

Vom Domkandidatenstift mit seiner Kirche gibt es im Stadtbild keine Spuren mehr.

Foto und Text aus:  "Kirchen und Gotteshäuser in Berlin" Hrsg.: Berliner Arbeitskreis Citykirchen der EKiBB

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