Kollekten

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Kollekte 21.07.24 / Baumpflanzung im Bibelgarten

Der Bibelgarten mit Pflanzen aus der biblischen und christlichen Tradition und dem Skulpturenpark mit „Propheten der Bibel“ und den „Tieren der Bibel“ gehört untrennbar zum Bibelzentrum dazu. Geschätzte 30.000 Menschen finden jährlich ihren Weg in den Garten, der durch wechselnde Sonderausstellungen auch mehrfach anzieht. 
Zum Charme der über Jahrhunderte gewachsenen Idylle gehört seit jeher der alte Baumbestand, der vielen - zum Teil seltenen Vögeln - ein eigenes Paradies bietet. Aber der alte Baumbestand ist in Gefahr. Regelmäßige Kontrollen durch einen Baumsachverständigen sind nötig geworden, da der Hallimasch, ein Baumpilz, der das Kadmium - die Lebensader der Bäume – zerstört und so Bäume absterben lässt. Eine Ulme musste aus Sicherheitsgründen schon gefällt werden, eine Buche mit einer Kronensicherung versehen werden, um ein mittelfristiges Überleben zu ermöglichen.
Das Team des Bibelzentrums möchte nachfolgenden Generationen und der Fauna diesen Schatz auf dem Gelände des St.-Johannis-Klosters erhalten helfen und heimische Bäume nachpflanzen. Junge Bäume sind meist unempfindlich gegen den Pilzbefall, sollten aber schon eine Höhe über zwei Meter haben, um widerstandsfähig auch gegen die Rehe sein zu können, die diesen Raum für sich entdeckt haben.
Für die Rettung und Erhaltung des Baumbestandes wird die Kollekte erbeten.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Kollekte 28.07.24 / Wahlprojekt der Kirchenleitung

Projekt 1: Christlich-Jüdischer Dialog in der Nordkirche Am Israelsonntag steht in unseren Kirchen die Verbundenheit von Christen und Juden im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die Kollekte ist zur Hälfte für das Projekt Christlich-Jüdischer Dialog in der Nordkirche bestimmt. Dieses dient dem besseren Verständnis des Judentums, der Stärkung christlich-jüdischer Beziehungen und der Bekämpfung von Judenfeindschaft, die sich teilweise leider in unserer Gesellschaft auf Grund besorgniserregender Entwicklungen offenbart. Die Nordkirche setzt dem besonders die Lehre zur Vertiefung der Kenntnis des Judentums entgegen. Sie fördert entsprechende Gemeindeprojekte, die Vorträge, Ausstellungen, Filme, christlich-jüdische Konzerte und Begegnungen zum Inhalt haben. So können Lernprogramme zum Judentum wie das Studienjahr in Israel für junge Theologiestudierende unterstützt werden. In der Nordkirche bestehen gute nachbarschaftliche Beziehungen zu jüdischen Gemeinden. Diese benötigen Mittel z. B. für die dortige Sozialarbeit oder für die Einrichtung neuer jüdischer Gemeindezentren. Es soll psycho-soziale Nothilfe für oft sehr arme jüdische Überlebende des Holocaust in Osteuropa und in Israel geleistet und die Versöhnungsarbeit zwischen Juden und Christen ebenso wie zwischen Israelis und Palästinensern unterstützt werden. 

Projekt 2: Rabbis für Menschenrechte Die andere Hälfte der Kollekte ist für die israelische Organisation Rabbis for Human Rights vorgesehen. Hier setzen sich Rabbinerinnen und Rabbiner für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte in Israel und Palästina ein. Sie handeln aus der Überzeugung, dass Gerechtigkeit für alle fest in der jüdischen Tradition und in der rabbinischen Lehre verwurzelt ist. Eine ihrer wichtigsten Aktivitäten ist die Unterstützung von palästinensischen Bauern bei der Olivenernte, da diese immer wieder von radikalen Siedlern angegriffen werden. Die Rabbis arbeiten partnerschaftlich mit palästinensischen Gemeinden zusammen, die von Siedlergewalt oder Armeeübergriffen betroffen sind. Sie pflanzen mit ihnen gemeinsam neue Olivenbäume und versorgen abgelegene Regionen mit Hilfsmitteln. In Israel setzen sich die Rabbis für sozial Benachteiligte ein. So bringen sie beispielsweise humanitäre Hilfe in nicht anerkannte Beduinendörfer und organisieren Mittagessen für Kinder armer israelischer Familien. Ihre Organisation engagiert sich auch politisch für sozial und wirtschaftlich Benachteiligte und ist aktiv im interreligiösen Dialog. Dabei folgen die Rabbis einer Vision des Judentums, das Leben, Gerechtigkeit und Gleichheit heiligt. „Wir streben danach, in einem Israel zu leben, das dem Ruf der alten Propheten und dem Geist der Unabhängigkeitserklärung Israels treu bleibt,“ so erklären die Rabbis für Menschenrechte.

Wir danken für Ihre Unterstützung.

Kollekte 04.08.24 / Dialog Juden/Christen

Judentum Kennenlernen, Hilfe für Holocaust-Überlebende, christlich-jüdische Zusammenarbeit und Initiativen für Frieden. Die Kollekte dient der Förderung von Projekten zum Kennenlernen des Judentums, des christlich-jüdischen Dialogs, der Hilfe für Holocaust-Überlebende und der Friedensarbeit in Nahost. Die Kollekte fördert Bildungsprogramme z. B. in Kirchengemeinden oder im Hamburger Lehrhauses, dass Kurse, Vorträge und Exkursionen zum Thema Judentum anbietet. Sie ermöglicht den Dienst von Freiwilligen der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste e. V. in Israel und fördert Projekte für Versöhnung und Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern wie z. B. die trauernden Eltern für Frieden, die im Parents Circle zusammenarbeiten. Mit Hilfe Ihrer Spende leisten wir psychosoziale Nothilfe für Überlebende des Holocaust wie sie z. B. von den Organisationen AMCHA und Yad Ruth e. V. geleistet werden. Wir geben Zuwendungen an jüdische Gemeinden etwa für ihre Sozialarbeit oder zur Anschaffung einer Tora-Rolle, wir unterstützen Studierende der Ev. Theologie, die in Israel Judentum studieren oder geben Zuschüsse für christlich-jüdische Begegnungen bei Israelreisen.

Wir danken für Ihre Unterstützung.

Kollekte 11.08.24 / Ev. Müttergenesung Kurberatung Hamburg und Lübeck

Viele Mütter und Väter sind erschöpft und ausgebrannt und leiden unter gesundheitlichen Problemen. Sie sagen, dass sie nur noch funktionieren und die Nerven blank liegen. Darunter leiden dann auch besonders die Kinder.

Der Seele eine Pause zu gönnen und zu sich selbst zurückzufinden – dabei kann eine Mutter-, bzw. Vater-Kind-Kur helfen. Die evangelische Müttergenesung/Kurberatung unterstützt Frauen und Männer auf ihrem Weg zur Kur und damit an ihrer Erholung zu arbeiten. Sie berät zu allen Fragen, hilft, die Anträge zu stellen und bietet auch Nachsorgemaßnahmen an, um den Kurerfolg langfristig zu sichern. 

Helfen Sie mit Ihrer Kollekte, dass auch weiterhin viele Mütter, Väter und Kinder diese Unterstützung für eine notwendige Auszeit erhalten können!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Kollekte 18.08.24 / Carl Blum Haus

Das Carl-Blum-Haus ist ein Altenpflegeheim mit Sitz im Dorf Sadoroschje (Malenuppen) im Kreis Osersk (Darkehmen). Es hat 24 Plätze überwiegend in Doppelzimmern und wurde 2006 eröffnet. Die Propstei Kaliningrad möchte mit dem Heim ein Zeichen setzen für würdiges Wohnen im Alter. Der Name Carl Blum sagt evangelischen Russlanddeutschen viel. Er wurde 1841 in Garssen/Kurland geboren und war als Pastor tätig. Carl Blum schrieb eine große Anzahl Predigten und Texten, die den Menschen in der Zeit nach der Zerschlagung der Kirche in der Sowjetunion Halt und Orientierung gaben.

In diesem armen Teil des Kaliningrader Gebiets besteht ein großer Bedarf an Heimplätzen für alte Menschen. Denn sie gehören vor allem zu den großen Verlierern der politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Viele von ihnen müssen mit einer sehr kleinen Rente, der Minimalrente (umgerechnet 60 Euro im Monat), auskommen. Davon kann man in der Regel nur dann leben, solange die Familie hilft und die Gesundheit noch mitmacht. Sonst wird es mehr als schwierig. Die Gesamtkosten für einen Platz belaufen sich auf umgerechnet etwa 3.500 Euro pro Jahr. Davon können die Bewohnerinnen und Bewohner nur den kleinsten Teil selber tragen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Kollekte bei der der Versorgung der alten Menschen in Kaliningrad mit – Danke.

Wir danken für Ihre Unterstützung.

Kollekte 25.08.24 / Hinz und Kuntz



















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