Gute Stimmung beim Gottesdienst für Mensch und Tier

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Gute Stimmung beim Gottesdienst für Mensch und Tier

Zum Gottesdienst für Mensch und Tier am 30. Juni dürfen alle Menschen ihr Haustier mitbringen, so lange es für das Tier keinen Stress bedeutet. Meistens werden Hunde mitgebracht; es waren aber auch schon Katzen, Schildkröten und Wellensittiche dabei.

Der Mensch ist nur ein Teil der ganzen Schöpfung. Das in Erinnerung zu rufen und den Blick auf die Mitgeschöpfe zu werfen, ist die Motivation für den Gottesdienst für Mensch und Tier. Als Gott die Welt schuf, sprach er: „Siehe, es ist gut.“ Das lateinische Wort für segnen heißt ‚benedicere‘, also gut-heißen. Was Gott gutgeheißen hat, also auch Tiere, kann der Mensch guten Gewissens ebenso gutheißen, also segnen.

Das Wetter hat gut mitgespielt, sonst hätten wir den Gottesdienst von der Kirchenwiese in der Heerstraße Nord nach innen verlegen müssen. Der erste Gottesdienst für Mensch und Tier fand übrigens 2019 auf der Wiese vor der Dorfkirche Alt-Staaken statt.

Das diesjährige Thema lautete „Qualzucht? Nein danke!“. Dazu haben wir mit Katharina Marioth-Lange von der Hundeschule Stadthundetraining kooperiert. Das hilft dabei, die Zielgruppe besser anzusprechen und von deren Netzwerk zu profitieren. Gemeinsam haben wir auf die ethischen und moralischen Aspekte von Qualzucht aufmerksam gemacht. So wollen wir für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren sensibilisieren.

Durch die musikalische Begleitung der Jeez-Jazz+ Band mit tierbezogenen Liedern aus dem weltlichen und kirchlichen Kontext bekam der Gottesdienst eine schöne, sommerlich-feierliche Abrundung.

Viktor Weber, Pfarrer der Kirchengemeinde zu Staaken und Initiator des Gottesdienstes

Unsere Social Media Assistentin Sarah Herberz war auch dabei:

Hier geht's zum Videobeitrag vom rbb: www.rbb24.de/panorama/beitrag/av24/video-berlin-haustiere-gottesdienst-kirche

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