
Camping?
Nein, danke.
Oh weia, ich und Camping!
Die erste Nacht war unerwartet angenehm. Dann der erste Kaffee am Morgen: Gaskocher an, Tassen finden auf engstem Raum, Instant- Kaffee, Milchpulver, na ja, ok.
Hauptsache Koffein im Bauch.
Mit der engen und kurvigen Straßenführung in Südnorwegen habe ich tatsächlich nicht gerechnet, 200 km in 5 Stunden, yeah!
Aber dafür habe ich viel herrliche Landschaft und Gebirge gesehen.
Dann kamen die Mücken. Bisher habe ich nur um die 20 Mückenstiche, es hält sich also in Grenzen und ich will nicht meckern. Aber das Jucken ist tatsächlich sehr unangenehm.
Aber es geht weiter, durch die Berge, durch die Tunnel, entlang an den herrlichen Fjords Norwegens. Die Fahrt entschädigt für so manches.
Es ist schön, sehr schön sogar.
Auf den gut organisierten Campingplätzen treffen wir nur gut gelautete Camper. Die Schlangen vor den Duschen und Toiletten kann man akzeptieren. Die Mücken weniger. Die Natur ist ein Geschenk.
Aber sollte man mich fragen, ob ich die Campingreise wiederholen werde?
Ich glaube, Sie kennen die Antwort.
Anmerkung der Redaktion:
Zu sehen oben, auf dem Originalbild aus Norwegen ist der werte Gatte der Autorin.