Neue Gesichter in der Region Süd und im Johannesstift

Alice Knopke – Leiterin der Kita an der Schilfdachkapelle

Ich freue mich sehr, mich Ihnen und euch vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Alice Knopke. Ich bin 33 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unserem fast zweijährigen Sohn in Groß Glienicke. Ich arbeite bereits seit zehn Jahren in dem Beruf der Erzieherin. Vor meiner Elternzeit habe ich in einer großen Kita mit musikalischem Schwerpunkt gearbeitet und war dort bereits in der Teamleitung tätig.

Seit dem 1. Oktober 2024 leite ich die Kita an der Schilfdachkapelle in Berlin Kladow. Ich war dem Charme unserer kleinen Kita sofort verfallen. Nicht zuletzt auch wegen des großartigen Teams, das mich mit offenen Armen und viel Herzlichkeit empfangen hat. In so einer kleinen Einrichtung habe ich bisher nicht gearbeitet. Der Kontakt zu den Familien ist sehr viel enger und persönlicher. Ich freue mich auf eine offene und transparente Kommunikation und ein reges Miteinander.

Ich konnte mir immer gut vorstellen, in einer christlichen Einrichtung zu arbeiten. Ich bin selbst auch evangelisch und freue mich nun, in meiner täglichen Arbeit meine christlichen Werte an die Kinder weiter zu geben. Besonders gespannt bin ich auf die Kinderkirche, die in unserer Gemeinde einmal im Monat stattfindet, und habe große Lust auf die gemeinsame Gestaltung mit der Gemeinde.

Für mich ist mein Glaube ein natürlicher Teil meines täglichen Lebens. Seitdem ich Mutter bin, habe ich mich nochmal neu damit beschäftigt, was mein Glaube eigentlich für mich bedeutet und wie ich ihn an meine Kinder weiter geben möchte. Das Gebet zum Essen zum Beispiel hatte für mich früher keine große Wichtigkeit. Für meinen Sohn ist es aber nun ein fester Teil seiner Routinen und auch ich besinne mich damit wieder mehr auf den Moment der Dankbarkeit. Es fühlt sich natürlich an. Und so sollte Glaube für mich sein.

Anne Würfel - MUT-Projekt in Gatow und Kladow

Mein Name ist Anne Würfel und ich bin seit August 2024 als gemeindepädagogische Mitarbeiterin innerhalb einer Mut-Projektstelle^* in Gatow und Kladow tätig.

Ich hatte das Glück über 25 Jahre im Kirchenkreis Charlottenburg schon einige Generationen von Jugendlichen, Kindern und Familien im Gemeindeleben begleiten zu dürfen.

In Gatow liegt der Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern und Familien, Pfarrerin Merle Remler hat wunderbare Ideen, um Kirche bunt und anders zu gestalten.

In Kladow liegt der Schwerpunkt in der Jugendarbeit, das Pfarrteam aus Kladow und Schilfdach gibt den Jugendlichen in ihrer Gemeinde Raum zum Werden und Sein.

Gemeinden sind für mich ein sicherer Ort für Menschen aller Generationen. Ein Raum, um sich auszutauschen rund um die Themen des Glaubens und des Lebens. Es ist daher für mich etwas ganz Besonderes und es macht mich glücklich.

Ich fühle mich vom Kirchenkreis Spandau herzlich willkommen geheißen, vielen Dank.

Ramona Hansel - Gemeindebüro im Johannesstift

Ramona Hansel übernahm Anfang September 2024 die Stelle im Gemeindesekretariat des Johannesstifts von Tiemo Olsesen, der sich nun wieder voll auf sein weiteres Diakonenstudium konzentriert. 

Ramona Hansel stellt sich hier vor:

Ich bin 62 Jahre alt, Mutter zweier Söhne und stolze Oma dreier Enkelkinder.

Seit September dieses Jahres bin ich die neue Gemeindesekretärin in der Kirchengemeinde des Evangelischen Johannesstifts in Spandau, dem ich mich sehr verbunden fühle. 2021 durfte ich hier beim Ambulanten Johannes-Hospiz meine Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin abschließen. Seit 2022 unterstütze ich zudem die Kindertrauergruppe des Hospizes in ihrer wertvollen Arbeit. Dafür bin ich sehr dankbar.

Nachdem ich viele wertvolle Berufsjahre im Wohnstift Otto Dibelius verbringen durfte, einer christlich geprägten Seniorenwohnanlage im Bezirk Tempelhof, freue ich mich jetzt auf die neue Tätigkeit als Gemeindesekretärin.

Michael Senk - Kirchwart im Johannesstift

Seit Mitte Juli bereits ist Michael Senk in seiner neuen Stelle im Johannesstift tätig. Zusammen mit dem Kirchwart-Team kümmert er sich um alle Belange der Stiftskirche.

Ein paar Worte von Herrn Senk über sich selbst:

Mein Name ist Michael Senk, ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und Vater eines neunjährigen Sohnes. Während der Coronazeit gab ich meine Selbstständigkeit auf und wechselte in die Stephanusstiftung in die Gruppenarbeit für Jugendliche und Kinder mit Beeinträchtigung. Zudem war ich im Kinderhospiz ehrenamtlich tätig. Da ich Bücher liebe, begann ich eine Tätigkeit in der Buchhandlung des Johannesstifts, wo ich erfuhr, dass die Stelle des Kirchwarts vakant war. Ich bewarb mich und durfte dieses wunderschöne Amt übernehmen.

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^* MUT-Projekte (Missionarisch - Unkonventionell - Teamorientiert) sollen übergreifend der Regionenentwicklung  der Gemeinden in Spandau dienen. Sie können mit zeitlich befristeten Stellen versehen werden, an deren Finanzierung sich der Kirchenkreis beteiligt. Ziel des Projekts im Spandauer Süden ist, die Region zu stärken, indem die große Anzahl an Kindern, Jugendlichen und Familien wahrgenommen und entsprechende Angebote geschaffen werden. Parallel prüfen die beteiligten Gemeinden, welche Fördermöglichkeiten und Finanzierungsmodelle möglich sind, um den Arbeitsbereich in der Region dauerhaft personell zu unterstützen.