
Die Konfis aus Mecklenbeck haben NEUE WORTE FÜR DIE KIRCHE erfunden und sie am Reformationstag an die Kirche geklebt. Schon bei den Klebearbeiten guckten manche etwas verwundert rüber und fragten sich wohl, was da an der Kirche los ist.
Was meinen Sie: Was wäre da los, wenn unsere Kirche so überschrieben wäre:
HIMMELGUT – GLÜCKSTELLE – SELIGKEITSLABOR – SEELENPLATZ – ZUSAMMENLERNEN – GEMEINSAMSEIN – DANKRAUM – KUMMERBOX – WUNDERTANKSTELLE – FRIEDENSORT.
Die Konfis haben überlegt, was ihr Wort bedeutet und wo es draufstehen müsste, damit möglichst viele Menschen es lesen können. Und wo das Wort seine Power entfalten könnte. Über QR-Codes kann man sich anhören, was die Konfis zu sagen haben.
Im Gottesdienst am Reformationstag, der überschrieben war mit der Frage LUTHERN WIR NOCH?, war dann die Gemeinde gefragt. Jetzt, wo die neuen Worte an der Wand stehen: Wovon sollen wir reden an diesem Ort?
Kaum war die Frage im Raum, flirrten schon die Gespräche und ließen sich selbst durch die wunderbare Musik des Posaunenchors kaum bremsen.
Die Konfis haben uns aber nicht nur Neue Worte, sondern auch THESEN FÜR DIE KIRCHE VON MORGEN geschenkt. Sie kleben da an der Luther-Wand und sollen zum Nachdenken und Austauschen anregen.
Die Konfis hatten die Aufgabe zu überlegen:
Welche Dinge würdet ihr heute an der Kirche ändern wollen?
Wie sehen eure Thesen für die Kirche von heute – äh, morgen! – aus?
Sie haben Wortschnipsel bekommen und daraus ihre Thesen geklebt.
Nach dem Gottesdienst war dann auch die Gemeinde eingeladen, ihre Thesen an die Wand zu bringen. Danke an alle, die ihre Gedanken geteilt haben und damit fröhlich lutherten!

