Gott dienen

# Familien

Gott dienen

Jesus nachfolgen

Liebe Familien, am 1. Sontag im Advent wird immer erzählt, wie Jesus 40 Tage in der Wüste gefastet hat. Ich mag diesen Text sehr gerne. Sie steht am Anfang seines öffentlichen Wirkens.

Zuerst geht Jesus zu Johannes und lässt sich taufen. Dabei hört er die Stimme Gottes: Du bist mein geliebter Sohn. 

Nach diesem Ereignis fragt sich Jesus, was er jetzt tun soll und wie er den Weg mit Gott gehen soll. Er spürt in sich die Kraft, die Gott ihm geschenkt hat. Wofür soll er diese Kraft einsetzten.

Da kommt der Teufel und versucht ihm vom Weg Gottes abzubiegen und das falsche zu machen.

1. Jesus soll aus einem Stein Brot machen. Das bedeutet, dass er die Kraft Gottes für sich einsetzen soll. Er soll einfach nur an sich denken. Doch Jesus erkennt, dass das nicht der Wille von Gott ist.

2. Der Teufel zeigt ihm die ganze Welt und sagt, er könnte sie haben. Doch dafür muss er den Teufel anbeten. Wie schnell kommt man in die Gefahr, über andere Bestimmen zu wollen. Manch einer sagt dann, wenn du das für mich machst, dann gebe ich dir etwas anderes. Und man denkt nicht mehr darüber nach, ob es gut und richtig ist.

3. Jesus soll von dem Tempel springen, damit Gott ihn rettet. Nach dem Motto, Gott lässt nicht zu, dass seinem Sohn etwas passiert. Doch Jesus sagt, leichtsinnig soll man Gott nicht auf die Probe stellen. 

Nachdem Jesus den Teufel gesagt hat, dass er nicht auf ihn hereinfällt, kann er erst mal seinen Weg gehen. In den folgenden Kapiteln der Evangelien lesen wir, wie uns Jesus von Gott erzählt.

An diesem Sonntag beginnen einige Schüler in Ilmenau ihren Dienst als Messdiener. Das ist eine Möglichkeit mit Jesus zu Gott zu gehen. 

Überlegt doch mal, was ihr tun könntet, damit andere etwas von Gott erfahren. 

Eine schöne Woche

Eure Claudia Wanierke

Dies könnte Sie auch interessieren