
Prüfet alles, das Gute behaltet. Dieser Bibelvers ist nicht nur die diesjährige Jahreslosung, sondern war das Motto unserer Konfi-Rüstzeit vom 26.2. bis 2.3.2025. Ich möchte Ihnen im folgenden einen Einblick in diese, für die Konfis besondere Zeit, geben.
Jeden Morgen gab es ein Thema über die Jahreslosung, um den Konfirmanden diese auf theologische und natürlich auch auf praktische Art, wo sie selbst aktiv werden konnten, näherzubringen. Wir begannen mit dem Prüfen, wo es darum ging, dass nicht alles in unserer Welt echt ist, sondern es auch eine große Zahl an „Fake News“ in unserem Umfeld gibt. Bei dem Wort „das Gute“, denkt man häufig, dass es nicht so schwer zu wissen ist, was gut ist und was nicht. Allerdings haben die Konfirmanden gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, „das Gute“ passend ein-zuordnen. Den Abschluss bildete am Samstag das „Behalten“ und darum, dass man sich manchmal dazu entscheiden muss, Dinge, die einem gefallen, aber schädlich für einen sind, auch loslassen zu können.
Neben den thematischen Teilen, war es natürlich auch das Ziel, eine Gemeinschaft unter den Konfis zu bilden. Dazu gab es eine Vielzahl an Aktionen, bei denen die Konfirmanden in Gruppen Ziele erreichen konnten oder bei denen einfach der Spaß an oberster Stelle stand.
Dazu zählte zum Beispiel ein riesiges „Geo-Caching-Geländespiel“, welches in einer Fläche von 1 km² gespielt wurde und bei dem die Teilnehmer, wie bei einem richtigen Geo-Caching-Spiel mit Hilfe von Koordinaten, Zettel im Wald und auf dem Fluss suchen mussten. Des Weiteren gab es an einem Nachmittag ein gigantisches Workshop-Angebot vom Tischtennisspiel bis zum Legobauen. Doch für viele Konfis war der Casino-Abend das Highlight der Rüstzeit. Ein Abend mit Uno, Poker, Knack und Co.. Dabei konnten die Konfirmanden ihre spielerischen Fähigkeiten zeigen, um „Talente“ zu erhalten, mit denen am Ende des Abends zu einer Süßigkeiten-Verstei-gerung mitgeboten werden konnte.
Den Abschluss der Rüstzeit bildete am Sonntagmorgen ein Werkstattgottesdienst, welchen die Konfirmanden selbst in kleinen Aufgabengruppen vorbereitet hatten und an dem Morgen ausgestalteten.
Insgesamt kann man sagen, dass die Rüstzeit eine einzigartige Zeit und ein unglaubliches Erlebnis war.
Andy Vogel