

Am 26. April waren wir wieder auf einer Gemeindewanderung unterwegs. Zum Beginn versammelten wir uns in der Zisterzienser Kirche des Klosters zu einer Andacht. Pfarrer Ulrich Bock sprach über die Bedeutung der hohen gotischen Fenster, durch die der Kirchenraum vom Licht durchflutet und so für uns Menschen zu einem Raum der Gotteserfahrung wird. (Jesus: Ich bin das Licht der Welt) Wie es die Meister der Gotik gestaltet haben. Wir durchwanderten den Stamfordschen Garten, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Stil eines englischen Gartens angelegt wurde.
Immer wieder gab es schön angelegte Plätze mit Ausblicken auf natürliche Gesteinsformationen oder auf die große Klosteranlage. Unser Weg führte neben kleinen Bachläufen bergan bis zur Bergkuppe, von der wir einen großartigen Blick auf Battenhausen und das Hohe Lohr hatten und wieder zurück nach Haina.
Im alten Amtshaus konnten wir uns bei Kaffee und Kuchen stärken.
(Text und Bilder von Renate Bock)