Konziliar – 35 Jahre Frieden, Gerechtigkeit und Schöpfungsbewahrung

Dienstag, 30. April 2024, 18:00 - 22:00 Uhr
Haus an der Kreuzkirche, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden
Landesbischof Tobias Bilz | Superintendent Christian Behr | Elisabeth Naendorf | Thomas Lennartz, Orgel

Der konziliare Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung gehört zu den Quellgründen der Friedlichen Revolution 1989 und hat seinerzeit viele Menschen auf- und angeregt nach mehr Gerechtigkeit zu fragen. Eines der wichtigsten Dokumente stand unter eben diesem Titel: mehr Gerechtigkeit. Jenes Ereignis des Abschlusses des konziliaren Prozesses in der Dresdner Kreuzkirche am 30.04.1989 war ein historischer Moment, der relevant auch für aktuelle Ereignisse bleibt. So ist etwa die Rede von der „vorrangigen Option für die Armen und Schwachen“ bedrückend aktuell angesichts von Migration, Klimafolgen und internationalem Konkurrenzkampf. Nach dem Ökumenischen Friedensgebet wird ein Podium „Aktualität Gerechtigkeit“, u. a. dem Politiker Markus Meckel stattfinden.

17:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
- Bischof Heinrich Timmerevers, Bistum Dresden-Meißen
- Elisabeth Naendorf, Geschäftsführerin Ökumenisches Informationszentrum e.V., Dresden
- Christian Behr, Superintendent

18:00 Uhr Podium
- Markus Meckel, Außenminister a.D., Berlin
- Irène Mahano, Politikwissenschaftlerin, Konrad-Adenauer-Stiftung
- Landesbischof Tobias Bilz

Moderation
- Stephan Bickhardt, Direktor Evangelische Akademie Sachsen

19:00 Uhr Plenumsdiskussion

19:45 Uhr Schlussreflexion
- Julia Catharina Eydt, Studienleiterin Katholische Akademie Bistum Dresden-Meißen

20:00 Uhr Empfang und Danke schön

Kooperation: Kirchenbezirk Dresden Mitte, Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Ökumenisches Informationszentrum e.V.

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