Seit über 30 Jahren findet das Ökumenische Friedensgebet regelmäßig montags um 17 Uhr in Dresden statt.
Texte und Ansprache wollen Orientierung geben für ein Miteinander in dieser Stadt, das vom Geist des Evangeliums getragen ist, von den Werten, die uns wichtig sind – Nächstenliebe, Mitmenschlichkeit, Freundlichkeit.
Bei der alljährlichen Zeremonie zum wöchentlichen Friedensgebet wird ein Licht, das als Botschafter des Friedens aus der Geburtsstadt von Jesus Christus in viele Länder und Städte der Welt reist, in Empfang genommen und feierlich zum Altar der Kreuzkirche Dresden getragen. Es lädt alle Menschen zum Weitergeben ein.

Die Aktion Friedenslicht geht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des ORF zurück. Jedes Jahr entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte Jesu das Friedenslicht als Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Von dort wird die kleine Flamme der Hoffnung per Flugzeug nach Wien transportiert und am Samstag vor dem 3. Advent in einer ökumenischen Aussendungsfeier an die internationalen Pfadfinder-Delegationen weitergegeben. Am Sonntagabend kommt es dann per Eisenbahn in Dresden an.
Bis zum Fest „Mariae Lichtmess“ am 2. Februar 2026, das in der evangelischen Kirche den eigentlichen Abschluss des Weihnachtsfestes bildet, steht das Licht im Altarbereich der Kreuzkirche Dresden und kann von jedermann an einer Kerze entzündet mit nach Hause genommen werden, damit die Botschaft von Frieden und Versöhnung überall in der Stadt verbreitet wird.