Orgelkonzert: Daniel Clark spielt Boëly, Mulet und Franck

Donnerstag, 6. Juni 2024, 19:00 Uhr
Immanuelkirche, Prenzlauer Allee 28, 10405 Berlin

Boëly, Mulet, Franck - drei große französische Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts  stehen diese Woche im Mittelpunkt unseres Orgelmusik-Abends. An der historischen Sauer-Orgel begrüßen wir den britischen Organisten Daniel Clark, dem Berliner Publikum vertraut aus dem Dom und der Marienkirche.

Beginn ist um 19:00 in der Immanuelkirche (Prenzlauer Allee 28). Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden für den Erhalt der historischen Sauer-Orgel.

Das Programm

  • Alexandre Pierre-François Boëly (1785–1858)
    • Toccata (op. 43/13)
  • Henri Mulet (1878 – 1967)
    • "Vitrail“ (aus „Equisse Byzantines“)
  • Alexandre Pierre-François Boëly
    • Larghetto (op. 43/8)
  • César Franck (1822 -1890)
    • Prière (op. 20)
  • Henri Mulet
    • „Campanile“ (aus „Equisse Byzantines“)
  • César Franck
    • Final (op. 21)

Der Künstler

Daniel Clark hat an der Universität Cambridge Germanistik und an der Eastman School of Music, Rochester/New York, Orgel studiert. Prägende Lehrer waren Peter Hurford, David Higgs und Naji Hakim. Als Solist ist er unter anderem in der Dresdner Kreuzkirche, dem Magdeburger Dom, der Londoner St. Paul’s Cathedral und der Kathedrale in Montpellier aufgetreten. Seine besondere Leidenschaft gilt der Musik Louis Viernes, so hat er über die Jahre alle sechs Symphonien des langjährigen Notre-Dame-Organisten an verschiedenen repräsentativen Instrumenten aufgeführt. Mit Chören musiziert er gern, er begleitete u.a. den Konzertchor der Berliner Staatsoper am Jahrestag der Befreiung Deutschlands und die „Cantors‘ Assembly“, eine weltweite Vereinigung jüdischer Kantoren, bei ihrem ersten Konzert in Deutschland. Clark war lange als Assistent im Berliner Dom und der  Marienkirche zu hören und begleitet seit 2006 die anglikanischen Gottesdienste in der Dresdner Frauenkirche.

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