Rudolf Mauersberger, „Wie liegt die Stadt so wüst“
Sven Helbig, Requiem A für Chor, Orchester, Bass und Elektronik (UA)
René Pape, Bass
Sven Helbig, Elektronik
Dresdner Kreuzchor
Sächsische Staatskapelle Dresden
Kreuzkantor Martin Lehmann, Leitung
Veranstalter: Waterloo Produktion GmbH & Co KG
Tickets: 12 / 18 / 32 / 43 / 52 / 60 € (erm. ab 10 €)
Tickets sind erhältlich an der Konzertkasse, online und an allen bekannten Vorverkaufskassen
Abendkasse: Konzertkasse im Haus an der Kreuzkirche 90 Minuten vor Beginn geöffnet.
Dresdner Kreuzchor (c) Martin Jehnichen
Anfang, Aufbruch, Aussöhnung oder Atmen – Sven Helbigs neues Werk „Requiem A“ eröffnet vielfältige Assoziationen, lässt die genaue Art und Gestalt des Stücks zunächst bewusst offen. Als Uraufführung für den Dresdner Kreuzchor komponiert, versteht sich das Requiem als Memento Mori und zugleich als Mahnung zur Verständigung: Denn nicht im Erinnern liegt die Grundlage für unser heutiges Handeln, sondern erst das Verstehen und Begreifen der Vergangenheit macht die aktive Gestaltung der Zukunft möglich.
Am 8. Mai 2025 jährt sich der Tag der Befreiung und damit das Ende Weltkriegs zum 80. Mal. Heute erscheinen kriegerische Auseinandersetzungen näher als zuvor und gewinnen etwa durch die Konflikte in Nahost oder dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine eine neue Aktualität. In Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren und unter dem Eindruck der aktuellen Konflikte schafft der Dresdner Komponist Sven Helbig ein neues Requiem für alle Opfer kriegerischer Gewalt, das am 9. Februar 2025 – kurz vor dem Jahrestag der Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945 – vom Dresdner Kreuzchor gemeinsam mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden in der Dresdner Kreuzkirche uraufgeführt wird.
Rene Pape (c) Jiyang Chen