u.a. „Te deum“ von Jean-Baptiste Lully und Suite D-Dur von J.S.Bach (mit dem berühmten "Air").
Kantorei & Barockensemble St. Marien,
Katharina Salden (Sopran),
Johannes Euler (Countertenor),
Christian Volkmann (Tenor),
Vincent Hoppe (Bass)
Ltg.: Kantor Florian Mauersberger.
„Te deum laudamus“ – Dich, Gott, loben wir.
Unter diesem Titel steht das diesjährige Stadtfest-Konzert der Kantorei St. Marien. Barocke Klangpracht und tänzerischer Schwung gehören seit dem 17. Jahrhundert fest zusammen. Dass diese Verbindung bei Bach ebenso besteht, liegt allein beim Erinnern an die großen, bekannten Chöre des Weihnachtsoratoriums auf der Hand. Diese Kongenialität lässt sich auf einen Komponisten zurückführen, der als musikalischer Meister und Tanzlehrer Ludwigs des XIV. nicht nur die höfische Kultur in Frankreich geprägt hat, sondern dessen Wirken ganz Europa beeinflusst hat. Es handelt sich dabei um den italienisch-französischen Komponisten Jean-Baptiste Lully, dessen titelgebendes „Te deum“ für großen und kleinen Chor wir in diesem Konzert aufführen. Wenn Sie sich bei diesem knapp halbstündigen Werk auf etwas (möglicherweise noch) Unbekanntes einlassen, stehen beim diesjährigen Stadtfestkonzert noch zwei echte Bach’sche Klassiker auf dem Programm: die Kantate BWV 147 mit dem berühmten Choral „Jesu bleibet meine Freude“ und die D-Dur Suite mit dem Air.