Wir sind nicht allein - Leben im Weltall

Donnerstag, 7. November 2024, 20:00 Uhr
Stadthalle Homberg, 34576 Homberg (Efze)

Wir leben in einem goldenen Zeitalter der Astrophysik mit fundamentalen, faszinierenden Entdeckungen, die unser Weltbild verändern und erste Anworten geben auf die zentralen Fragen der Menschheit "Wo kommen wir her?" und "Sind wir allein im Universum?". Diese rasante Entwicklung wurde 2019 mit dem Nobelpreis für Physik geehrt. 

Die astrophysikalische Forschung zeigt uns ein fein abgestimmtes Universum, das gerade so aufgebaut ist, dass Leben entstehen kann. Ist dies ein Zufall oder steckt hinter allem ein Plan?

Die erste Aussage, die in der Bibel (und der Tora) über Gott gemacht wird, lautet "er schuf" und zwar den Kosmos (Himmel). Wenn also nun die aller erste Beschreibung des Schöpfers die ist, dass er kreativ ist, (theo)logisch, dass er das nicht nur an einer Stelle getan hat, sondern millionen-, ja milliardenfach.

Tatsächlich gibt es im Kosmos mehr als 100 Milliarden Galaxien, jede mit hunderten von Milliarden von Sternen und wohl auch Planetensystemen. Warum diese ganze Fülle und er ganze Aufwand, wenn Leben nur ein einziges Mal für begrenzte Zeit auf einem kleinen Planeten entstanden ist? Das Universum ist optimal aufgebaut, um die Bedingungen für Leben zu schaffen. Wie Leben entsteht und ob das Auftreten von Leben ein unausweichlicher Prozess ist, der immer dort stattfindet, wo die Bedingungen dafür gegeben sind, oder ob wir allein sind im Universum, das wissen wir (noch) nicht. Es ist aber wohl wahrscheinlich, dass wir nicht alleine sind im All.

Dazu gibt es neuste Fakten und Entdeckungen, die der Astrophysiker Prof. Dr. Andreas Burkert (Ludwig-Maximilians-Universität München) gemeinsam mit dem Liedermacher und Theologen Clemens Bittlinger in einem spannenden multimedialen Konzert entfaltet: Atemberaubende Sternbilder, neueste Aufnahmen von Mars und Proxima Centauri, Bilder von exosolaren Planetensystemen und bunt schimmernden Astralnebel zum Staunen auf einer Großbildleinwand, eingebettet in die sinfonischen Klangteppiche des Schweizer Keyboarders David Plüss und des Saxophonisten Matthias Dörsam im Wechsel mit Liedern und Texten. Glaube und Naturwissenschaft begegnen sich und entfalten einen reizvollen und tiefgründigen Dialog über die Entstehung des Weltalls und unserer geliebten Erde. Bittlinger und Burkert kennen sich seit vielen Jahren, gemeinsam haben sie für das ZDF einen Fernsehgottesdienst zu diesem Thema gestaltet und eine viel beachtete Großveranstaltung auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln. 

Mitwirkende: Prof. Dr. Andreas Burkert, Liedermacher & Pfarrer Clemens Bittlinger, David Plüss (Tasteninstrumente) und Matthias Dörsam (Saxophon).

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