Midissage zur Ausstellung "Was blieb..." - ENTFÄLLT

In Bezug auf eine Person, die in dieser Veranstaltung besonders gewürdigt werden sollte, sind nach deren Tod Vorwürfe sexualisierter Gewalt / grenzüberschreitenden Verhaltens erhoben worden. Aus verschiedenen Kontexten sind der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens zwei Betroffene bekannt.

Information und Bitte um Aufklärung von Fällen sexualisierter Gewalt

Es gibt Hinweise darauf, dass es Anfang der 2000er Jahre einen Fall sexualisierter Gewalt und grenzüberschreitenden Verhaltens durch einen Mitarbeiter gegeben hat, der im Rahmen der Christmette in der Kreuzkirche Dresden tätig war.

Wenn Sie selbst von solchen Übergriffen betroffen waren oder davon Kenntnis haben, können Sie sich an die Ansprech- und Meldestelle der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens wenden:

Telefon: 0351 4692-106
E-Mail: ansprechstelle@evlks.de

Betroffene von sexualisierter Gewalt im Kontext von Kirche und Diakonie können Anerkennungsleistungen zur Anerkennung erlittenen Leids erhalten. Die Ansprech- und Meldestelle nimmt die Anliegen Betroffener auf, klärt und berät mit Ihnen, welche Unterstützung möglich wäre.

Neben der Unterstützung Betroffener ist der Landeskirche die Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt wichtig.

Es besteht auch die Möglichkeit, sich bei einer nicht kirchlichen Anlaufstelle kostenlos und anonym beraten zu lassen:

E-Mail: zentrale@anlaufstelle.help
Telefon: 0800 5040112
Anlaufstelle >>

Weitere Informationen finden Sie hier >>