Die Schüler des Gauß-Gymnasiums spielen es in einer Bearbeitung, die in knapp einer Stunde die Geschichte der Brüder Karl und Franz Moor erzählt. Karl, der rebellischere ältere Bruder wird zum Anführer der Räuberbande, um sein Kastratenjahrhundert umzukrempeln. Franz, der zweitgeborene ist getrieben von Neid und Machtgier, seine Intrigen lassen die Familie zerbrechen. Das Stück thematisiert den Konflikt zwischen Gerechtigkeit und Rache, es muss tragisch enden, denn Franz erkennt, dass sich seine Ideale nicht mit moralisch vertretbaren Mitteln umsetzten lassen.
(Im Anschluss der Veranstaltung wird im Garten gegrillt)