Krieg in Europa, der Rückblick auf gescheiterte Auslandseinsätze und eine Zivilgesellschaft im Spannungsfeld zwischen Solidarität und Skepsis - die Rolle der Bundeswehr steht so stark in der Diskussion wie seit Jahrzehnten nicht. Doch wie erlebt die Truppe diese zivilgesellschaftlichen Debatten und den eigenen, notwendigen Wandel in Zeiten zunehmender internationaler Spannungen? Was bedeutet die viel beschworene "Zeitenwende" für junge "Staatsbürger in Uniform" – und wie blicken sie auf ihren Auftrag, ihre Verantwortung und die Erwartungen von außen?
Wir freuen uns auf die Diskussion mit:
Stephan Willer, Brigadegeneral bei der Bundeswehr und seit 2024 Kommandeur der Offizierschule des Heeres in Dresden. Nach dem Truppendienst im Inland und der Generalstabsausbildung führten ihn seine Einsätze unter anderem auch nach Afghanistan und Nordmazedonien.
Dr. Ing. hc. Jürgen Bönninger, Mitbegründer der DDR-Bürgerrechtsbewegungen Initiative Demokratische Erneuerung und Demokratischer Aufbruch, Ingenieur und Unternehmer. Er wurde 2024 von der TU Dresden für sein Lebenswerk mit einem Ehrendoktortitel gewürdigt und zum Honorarprofessor ernannt.
Moderiert von Dr. Justus H. Ulbricht diskutieren unsere Gäste über "Zeitenwende", Krisenmanagement und den zivilgesellschaftlich-militärischen Dialog, zu dem wir auch das Publikum einladen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Eintritt ist frei.
mehr Informationen und Anmeldung >>
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung - Landesbüro Sachsen