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© Foto: Martin Bahr

Händels „Belsazar“-Oratorium - am 25. und 26.3.2023

Samstag, 25. März 2023, 18:00 Uhr

Johanneskirche Frohnau, Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin

Katharina Hohlfeld (Sopran, Nitocris), Maria Hilmes (Mezzosopran, Cyrus), Michael Taylor (Altus, Daniel), Markus Brutscher (Tenor, Belsazar), Tye M. Thomas (Bass, Gobrias), Frohnauer Kantorei und Kammerorchester, Leitung: J. Walter

Vorverkauf: Gemeindebüro oder Buchhandlung Haberland - €18,00/ermäßigt € 12,00, Kinder bis 14 Jahre € 1,00 - Abendkasse € 20,00/ermäßigt € 15,00

Händel‘s „Belsazar“-Oratorium, Gesamtaufführung

Endlich ist es soweit: Belsazar, diese spannende Geschichte rund das berühmte MENETEKEL erklingt erstmals vollständig in der Johanneskirche. Den bereits aufgeführten ersten Akt kürzen wir soweit um einige Arien ein, dass die Gesamtdauer inkl. einer Pause nicht überlang wird. Das dramatische Hauptgeschehen spielt sich dann ungekürzt im 2. Akt ab.

Dieses Mal werden wir auch das gesamte Libretto gut lesbar über dem Ensemble an die Wand projizieren, sodass Sie, wie in der Oper, alles sehr einfach mitverfolgen können.

Mit fünf Solisten, Chor und Orchester ist das Konzert festlich besetzt. Mit dabei ist die Sopranistin Katharina Hohlfeld in der heimlichen Hauptrolle der Nitocris. Den virtuosen und starken Part des Cyrus übernimmt die Altistin Maria Hilmes. Auch der Altus Michael Taylor, der Tenor Robert Franke als Belsazar und der Bass Tye M. Thomas sind wieder mit dabei.

„Du bist gewogen und für zu leicht befunden“. Das sind die rätselhaften Worte des sprichwörtlichen Menetekels in der Geschichte von Belsazars Festmahl aus dem Buch Daniel. Frohnauer Kantorei und Orchester befassen sich nun über einen längeren Zeitraum mit dem großartigen Händel-Oratorium, welches diese packende Geschichte erzählt. Und so, wie bei einem Festmahl das Beste zum Schluss kommt, machen auch wir es etwas spannend:

Alle in Babylon handelnden Personen werden mit ihren widerstreitenden Charakteren farbenreich vorgestellt: Belsazar selbst, seine Mutter Nitocris, der persische Feldherr Cyrus und der Seher Daniel. Der Kantorei zeichnet zum einen den in beeindruckender Frömmigkeit und Größe auftretenden Chor der gefangenen Juden und als Kontrast die quicklebendigen persischen Belagerer, die schlussendlich Belsazar den Garaus machen werden.

Jörg Walter

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