Die Auseinandersetzung um Fluchtmigration und Asyl ist verfahren. Mit seiner Betrachtung der vergangenen fast 35 Jahre seit dem Mauerfall bis 2023 – und lokalen Geschichten aus Hamburg und dem Südosten Sachsens – will der deutsch-australische Historiker Klaus Neumann eine unaufgeregte und fundierte Diskussion anstoßen über den Umgang mit Menschen, „die wir nicht gerufen haben“.
In seinem Buch, unterstützt von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, schildert er auch Geschehnisse in Blankenese: das Ringen um Container-Siedlungen in den frühen 1990er Jahren sowie den Abriss, Bau und erneuten Abriss einer Flüchtlingsunterkunft im Björnsonweg.
In Kooperation mit dem Runden Tisch Blankenese, Hilfe für Geflüchtete