Rüdiger Frigge, Jahrgang 1970, fotografiert seit fast 40 Jahren. Seine langjährige Heimatstadt Potsdam hat er fotografisch immer wieder begleitet. Die ersten umfassenden Fotosammlungen entstanden Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre und zeigen Potsdams beginnende Entwicklung nach der Wende 1989.
Aber auch das alte „DDR-Potsdam“ hatte an vielen Stellen seinen Reiz. So entstanden Aufnahmen, die heute historisch und eine Erinnerung an vergangene Zeiten sind. Insbesondere die stark heruntergekommene Innenstadt Ende der 1980er Jahre ‒ hier steht Potsdam stellvertretend für alle Städte der ehemaligen DDR ‒ zeigte in absurder Weise den damaligen Umgang mit historischem Bauwerk.
Immer wieder fasziniert von der folgenden Entwicklung Potsdams, kehrte der Fotograf an ausgewählte Orte zurück und dokumentierte die Veränderungen.
Die Ausstellung ist zu sehen während der Öffnungszeiten der Kirche im Ausstellungsraum in der Unterkirche.