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© Martin Kirchner

Berliner Karfreitagsprozession

Freitag, 29. März 2024, 11:00 Uhr

St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin

Erzbischof Koch, Bischof Stäblein, Bischof Emmanuel von Christoupolis, Superintendentin Silke Radosh-Hinder

Kriege, die Klimakatastrophe, Gewalt gegen queere Menschen, Missbrauch und sexualisierte Gewalt , Antisemitismus,  -  das alles verursacht Leid, macht uns hilflos und ohnmächtig. Die Berliner Karfreitagsprozession bringt diese Leidensursachen zur Sprache. 
Die Prozession beginnt nach dem Gottesdienst vor der St. Marienkirche am Berliner Alexanderplatz und führt dann zu weiteren Erinnerungsorten. An jeder Station wird ein Erinnerungstext vorgetragen, der eines der Leidensthemen vertieft.

Bei der ökumenischen Karfreitagsprozession mit dabei sind der evangelische Bischof Christian Stäblein, der katholische Erzbischof Heiner Koch, der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel von Christoupolis sowie zahlreiche Glaubensgeschwister aus der Ökumene. Geleitet wird die Prozession von Superintendentin Silke Radosh-Hinder.

Die seit 2010 stattfindende Berliner Karfreitagsprozession beginnt im Anschluss an den Gottesdienst um 11 Uhr vor der St. Marienkirche und führt von dort aus zum Berliner Dom, über die Straße Unter den Linden vor das Humboldt-Forum und zur Neuen Wache und endet mit dem Segen von Erzbischof Koch, Bischof Stäblein und Bischof Emmanuel von Christoupolis vor der Sankt Hedwigs-Kathedrale. An der Prozession nehmen jährlich mehrere Hundert Menschen teil, viele schließen sich der Prozession spontan an.