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Deutsch-französisches Chor- und Orchesterkonzert

Samstag, 3. November 2018, 19:00 Uhr

Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin

Sopran: Christina Elbe, Orchestre "Opus 13" Antony/Paris, Frohnauer Kammerorchester, Frohnauer Kantorei, Leitung: Dominique Spagnolo

Vorverkauf: Gemeindebüro und Buchhandlung Haberland. VVK € 12,00 / erm. 8,00 / AK € 15,00 / erm. 10,00 - Kinder bis 14. J. € 1,00

F. Mendelssohn Bartholdy Psalm 42 "Wie der Hirsch schreit" - op. 42

Dominique Spagnolo: Jubilate Domino

C. Debussy: "Petite suite"

G. Fauré: "Pelléas et Mélisande Suite", op. 80 -

Zwei deutschfranzösische Konzerte

Fast genau 100 Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges treffen sich – nunmehr ganz friedlich – in der Frohnauer Johanneskirche am 3. und 4. November 2018 etwa 20 Mitglieder des französischen Orchesters „Opus 13“ aus der Reinickendorfer Partnerstadt Antony mit dem Frohnauer Kammerorchester und der Frohnauer Kantorei. Gemeinsam werden sie unter Leitung der beiden Dirigenten Dominique Spagnolo und Jörg Walter ein deutschfranzösisches Konzertprogramm am Samstagabend um 19 Uhr spielen. Gleich am nächsten Morgen, sonntagfrüh um 10 Uhr, geht es dann weiter mit der Bachkantate Nr. 79 „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ im Gottesdienst. Diese Kantate bezieht sich auf das Reformationsfest und ist die zweite und genauso prachtvolle Reformationskantate Bachs neben „Ein feste Burg“, welche im letzten Jahr hier erklang.

Im Konzert am Samstagabend präsentieren die beiden Orchester und die Frohnauer Kantorei zunächst Mendelssohns Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“. Diese Psalmvertonung hat Felix Mendelssohn Bartholdy in seinen späteren Jahren, im Umfeld des Oratoriums „Elias“, geschaffen. Sie gehört mit ihrer ausgereiften Klangsprache zu den allerschönsten symphonischen Chorwerken Mendelssohns. Einen besonderen Höhepunkt findet das Konzert mit der Aufführung des erst 2015 komponierten Psalms 100 „Jubilate Domino“ von Dominique Spagnolo, der sein mitreißendes Werk natürlich selbst dirigieren wird. Klanglich und musikalisch überaus reizvoll sind daneben die beiden impressionistischen Orchesterwerke, die das Programm ergänzen: Faurés „Pelléas et Mélisande Suite“, op. 80, und Debussys: „Petite Suite“ für Orchester sind ein Genuss für Spieler und Hörer, was Einfallsreichtum der Melodien, der Harmonik und der Instrumentation angeht. Zusammen mit Christina Elbe (Sopran), die sowohl am Samstag wie am Sonntag zu hören sein wird und Tye Maurice Thomas, der am Sonntag in der Kantate den Baritonpart übernimmt, werden es zwei vielversprechende Aufführungen werden.

 J. Walter


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