Die Flucht – Drei Einakter und eine Messe zum Gedenken an den 9. November 1938 (Pogromnacht)
Was hat das Geschenk eines Farbfernsehers vom damaligen Bundespräsidenten Heinemann mit dem Schreien eines Babys in einem Kellerversteck zu tun? Diese und andere Fragen stellen sich im diesjährigen Theaterstück des Projekts Erinnern und nicht vergessen. Jedes Jahr entwickelt ein Team von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Charlottenburg-Wilmersdorf ein neues Stück mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten.
Das Projekt arbeitet mit verschiedenen Medien: Musik (Orchester, Band, Chor), Theater, Tanz, Film, Foto, Bühnenbild. Diese werden zu einer Inszenierung zusammengefügt, um dem überwiegend jungen Publikum das Thema nahezubringen. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickeln gemeinsam das Stück, erarbeiten kompositorische und dramaturgische Ideen und setzen diese in Zusammenarbeit mit der künstlerischen und theaterpädagogischen Begleitung um.
In diesem Jahr haben wir drei Einakter entwickelt alle beruhen auf wahren Geschichten.
Eingebettet ist das Stück in Auszügen aus der von Christian Hagitte komponierten Missa Popularis. Es singen und spielen Menschen aus dem Hochmeisterprojekt, einem Projekt der Jugendarbeit des Kirchenkreises Charlottenburg- Wilmersdorf und der Halensee Gemeinde