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DÜRFEN MENSCHEN TIERE ESSEN? Ernährungsethik aus muslimischer, jüdischer und christlicher Sicht - Podiumsdiskussion über ZOOM

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19:30 Uhr

Apostel-Paulus-Kirche Schöneberg, Akazienstraße 18, 10823 Berlin

Martina Steffen-Elis u.a.

Zoom-Zugangsdaten in der Detailbeschreibung zum Termin

Diese Veranstaltung findet über Zoom statt. Die Teilnahme ist öffentlich und kostenlos. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich.

Für Ihre Teilnahme finden Sie hier den Zoom-Link:
https://zoom.us/j/97907643700?pwd=RUhwNllTSWV5UWRJNkk3UUNQdWRPUT09
Kenncode: 553280

Ein Login ist am 15.10. ab 19.15 Uhr möglich. Sie können sich über die Chatfunktion mit Fragen und Kommentaren einbringen.

Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und das Video in Kürze auf der Webseite der Evangelischen Akademie zu Berlin veröffentlicht. Wir freuen uns, Sie online begrüßen zu dürfen!


Gemeinsam mit muslimischen, jüdischen und christlichen Theolog*innen wollen wir darüber diskutieren, wie sich das Verhältnis von Mensch und Tier in der jeweiligen religiösen Tradition darstellt: In welchem Rahmen ist der Verzehr tierischer Produkte  erlaubt? Welche Grenzen wurden aus den heiligen Schriften abgeleitet, und wie werden diese heute interpretiert?  Wie lassen sich Religionsfreiheit und Tierrechte mit Blick auf rituelle Schlachtvorschriften in Einklang bringen? Was macht ein Lebensmittel in Zeiten von Massentierhaltung und Bio-Boom halal  oder koscher?

Diese Veranstaltung ist Teil der interreligiösen Reihe „Grenzgänge“, die gemeinsam von der Alhambra-Gesellschaft, der Apostel-Paulus-Gemeinde, dem Berliner Missionswerk, der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg organisiert  wird. In dieser Reihe verbinden wir die inhaltliche Auseinandersetzung mit interreligiösen Fragen mit der Suche nach künstlerischen Zugängen zur Begegnung  von Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Prägung.

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