Glaube und Unglaube aus monotheistischen und humanistischen Perspektiven
Wer sind eigentlich unsere religiös „Anderen“? Was genau meinen wir, wenn wir von Andersgläubigen oder Nichtgläubigen sprechen? Gibt es so etwas wie den „richtigen Glauben“? Ist der Glaube überhaupt wichtig, oder kommt es nicht vielmehr auf das richtige Verhalten an? Gemeinsam mit muslimischen, jüdischen und christlichen Theolog*innen und einem humanistischen Philosophen diskutieren wir darüber, wie die Grenzen zwischen Glaube und Unglaube, dem Eigenen und dem Anderen in den monotheistischen Religionen gezogen werden. Außerdem wollen wir darüber sprechen, was dies für unser Zusammenleben in einer religiös und weltanschaulich pluralen Gesellschaft bedeutet.
Sara Han, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin
Prof. Dr. Frederek Musall, Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Dr. Ufuk Topkara, Dozent für Vergleichende Theologie in islamischer Perspektive, Berliner Institut für Islamische Theologie, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Ralf Schöppner, praktischer Philosoph und Direktor der Humanistischen Akademie Deutschland
Moderation: Dr. Juni Hoppe, Theologin, Vikarin in der EKBO, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Abraham Geiger Kolleg, Potsdam
Die Teilnahme ist kostenlos.
Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link um teilzunehmen:
https://zoom.us/j/94029450911
Oder telefonisch:
Deutschland: +49 69 3807 9883 oder +49 695 050 2596 oder +49 69 7104 9922 oder +49 30 5679 5800
Webinar-ID: 940 2945 0911
Verfügbare internationale Nummern: https://zoom.us/u/aepbSVe6I4
Zur Durchführung des Online-Meetings verwenden wir „Zoom-Webinar“. Dies ist ein Dienst, der von einem Anbieter aus den USA erbracht wird. Eine Verarbeitung eines Teils der personenbezogenen Daten findet damit auch in einem Drittland statt. Durch Ihre Teilnahme am Meeting willigen Sie (gemäß § 10 Abs. 2 Ziffer 1 DSB EKD und Art. 49 Abs. 1 a) DSGVO) in die Nutzung von Zoom ein.
Die Veranstaltung ist ein Teil der interreligiösen Reihe „Grenzgänge", die gemeinsam von der Alhambra-Gesellschaft, der Apostel-Paulus-Gemeinde, dem Berliner Missionswerk, der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg organisiert wird. In dieser Reihe verbinden wir die inhaltliche Auseinandersetzung mit interreligiösen Fragen mit der Suche nach künstlerischen Zugängen zur Begegnung von Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Prägung.
Foto:© Schöppner (© Die Hoffotografen), Hoppe (© privat), Han (© privat), Musall (© Dialogperspektiven), Topkara (© Universität Paderborn)