SCHÖNEBERGER ORGELZYKLUS | Tanzend | Alexandra Bartfeld |
Tanzend | Durch die Jahrhunderte tanzen | mit Alexandra Bartfeld
Werke von Praetorius, Franck, Vierne ....
Alexandra Bartfeld wurde in Kaliningrad (Russland) geboren und erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. Ab 2010 studierte sie Klavier bei Prof. Gabriele Kupfernagel an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und ab 2011 parallel das Fach Orgel in der Klasse von Prof. Paolo Crivellaro an der Universität der Künste Berlin, an der sie 2017 das Konzertexamen absolvierte. 2016/2017 hatte sie als ERASMUS-Stipendiatin ein Studienjahr an der Conservatoire National Supérieure de Musique et de Danse de Paris bei Prof. Olivier Latry und Prof. Michel Bouvard, an das sie ein Aufbaustudium in den Fächern Orgel und Komposition an der Conservatoire Regional de Versailles bei Prof. Jean-Baptiste Robin und Conservatire Régionale de Toulouse bei Michel Bouvard angeschlossen hat
Seit 2018 ist Alexandra Hauptorganistin der Kirche Notre-Dame-du-Chêne in Viroflay (Versailles Grand Parc). Seit 2021 ist sie Professorin für Klavier und Gehörbildung am Nationalen Institut für junge Blinde in Paris.
Alexandra Bartfeld ist aktive Solistin und Kammermusikerin. Konzertreisen führten sie ins europäische Ausland, zu ihren wichtigsten Auftritten zählen Konzerte in der Kathedrale von Kaunas, im Berliner Dom, in der Abteikirche Saint-Ouen in Rouen, in der Chapelle Royale de Versailles. Sie arbeitet gerne mit Solisten und Ensembles, unter anderem mit dem Philharmonischen Chor Berlin, dem HXOSChor Berlin, den Solisten David Guerrier, Enesh Dzanykova. Besondere Aufmerksamkeit widmet Alexandra Bartfeld ihrem zeitgenössischen Repertoire. Sie konzertierte mehrere Uraufführungen.
Im März 2020 gründete Alexandra Bartfeld das interaktive online Projekt #OrganTalk, das Interviews mit Organisten und Diskussionsrunden umfasst. Für ihre Arbeit wurde Alexandra Bartfeld in Frankreich als eine von 30 Musikern „unter 30“ des Jahres 2020 ausgezeichnet.
Alexandra Bartfeld erhielt mehrere Preise, unter anderem den Sonderpreis “Russische Hoffnung” beim Internationalen Orgelwettbewerb Tariverdiev und den Hanns Eisler Preis für Aufführung der Neuen Musik.