Bericht aus der Sitzung des Gemeindekirchenrats vom 12. Februar 2024

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Bericht aus der Sitzung des Gemeindekirchenrats vom 12. Februar 2024

Neunzehn Punkte waren in der Februarsitzung des Gemeindekirchenrats zu verhandeln. Am Anfang stand ein kurzweiliger mit Beamer-Unterstützung illustrierter Bericht des Jugendmitarbeiters Sebastian Leenen. Er gab Einblicke in die Konzeption der Jugendfahrten, der Struktur der Jugendarbeit und was dies für die Anforderungen in seiner Stelle bedeutet. Die Transparenz der Erläuterungen, die Perspektiven für neue Konzepte der Öffentlichkeitspräsenz der Bündischen Jugend und die am Beispiel der Osterfreizeit erkennbaren Veränderungen seit der Corona-Pandemie führten zu einem engagierten Austausch über die damit verbundenen Herausforderungen. Die Diskussion war sehr konstruktiv, der GKR dankte Sebastian Leenen für sein Engagement, die geistliche Reflexion seiner Arbeit und den Fundus an neuen Ideen. Der GKR ist sich bewusst, welch wichtigen Anteil die von ihm koordinierte Aufgabe der Unterstützung des großem ehrenamtlichen Engagement hat. 

Feste im Frühling und im Herbst waren ein weiter Themenblock: Der GKR nimmt die Einladung des TSC Friedenau zur Teilnahme am TSC-Frühlingsfest am 4. Mai 2024 auf dem Schulcampus Rheingaustraße an. Die Christliche Jugend Friedenau befasst sich mit Überlegungen für das Design eines interaktiven Standes der Gemeinde. Für den Herbst gab der GKR grünes Licht zu den Planungen für das 38. Friedenauer Herbstfest der Gemeinde am 21. September 2024. Es wurde ein Ausschuss gebildet, der auch mit den erforderlichen wirtschafterlichen Befugnissen ausgestattet wurde. 

Weitere Entscheidungen betrafen Personalfragen, die Parksituation auf dem Kita-Hof, Mietangelegenheiten der Gemeinde und die Vorbereitungen der Gemeindeversammlung am 25. Februar. 

Berichte aus den Arbeitsfeldern, eine Meinungsbildung zum Thema „Pfarrsprengel“ und die Präzisierung für die Fragestellungen der anstehenden GKR-Rüste waren weitere Tagungsordnungspunkte der Sitzung. 

Ein umfangreicheres Thema war schließlich die Diskussion zur Frage, wie sich die Gemeinde zu den Ergebnissen der EKD-Aufarbeitungsstudie zur sexualisierten Gewalt und zum Missbrauch verhalten soll. Es wurde eine Stellungnahme beschlossen, die allen beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in allen Arbeitsbereichen der Gemeinde zur Kenntnis und zur Beachtung zugehen, sowie auf der Internetpräsenz der Gemeinde und im Gemeindebrief veröffentlicht werden soll. Der gesamte Text wird bis auf weiteres in der Kirche ausliegen, Teile davon werden in den Gottesdiensten am 18. und 25. Februar 2024 abgekündigt.

Claudia Bühler, Peter Martins

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