Digitale Kirchenführung Waldkirche

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Digitale Kirchenführung Waldkirche

Die Waldkirche in Berlin-Heiligensee


Eine großzügige Spende der Wooden Church Crusade Inc. ermöglichte den Bau der Waldkirche, die 1954-1955 nach Entwürfen von Prof. Walter Krüger errichtet wurde.

Seit 1998 besteht die Ev. Kirchengemeinde Berlin-Heiligensee aus den beiden Gemeindeteilen „Waldkirche“ und „Dorfkirche“.

Zur wechselvollen Geschichte der Waldkirchengemeinde erfahren Sie Näheres unter „Geschichte der Waldkirche“.

Gesamtansicht des Gebäudeensembles aus Gemeindesaal, Jugendkeller und Kirche (Foto: Sebastian Rost)

Nordwestansicht der Kirche mit Taufkapelle (Foto: Martin Döring)


  

Innenraum der Waldkirche

 

Das frühere Eingangsportal durchschreitet man heute vom Foyer aus. Seit 1970/71 verbindet das Foyer Kirche und Gemeindehaus. Das alte Portal ist überschrieben mit den Worten "Wir sind doch Brüder", dem Motto des Evangelischen Kirchentages 1951 in Berlin.

Der mit hellgelben Solnhofener Marmorplatten umkleidete Altar stammt aus der Erbauungszeit der Kirche. (Foto: Sebastian Rost)

Im Jahr 2004 erhielt die Kirche einen neuen Altarwandbehang, in Patchwork- und Quilt-Technik angefertigt. Er erhielt einen eigenen Namen: "Christus ist unser Friede". Später entstanden dazu passende Antependien für Kanzel und Altar.

Hier zwei Details aus dem Altarwandbehang: Taube und Wasser



Das 70 cm hohe Altarkreuz aus Bronze mit Corpus trägt an den Kreuzbalkenenden je einen rohgebrochenen Bergkristall, es wurde 1967 von der Firma Eggert (Hamburg) erworben.

Die Taufkapelle befindet sich links vom Altar. Der seit 1955 dort vorhandene Taufstein aus Granit trägt eine Messing-Taufschale. Der Stein wurde vom Steinmetz- und Steinbruchbetrieb Carl Wilhelm Löding aus Berlin nach Entwürfen des Architekten Prof. Walter Krüger gefertigt.

Das ursprüngliche Fenster der Taufkapelle wurde bei einem Einbruch in die Waldkirche 1976 zerstört. Man ersetzte es danach durch ein einfacheres Fenster aus bunten Gläsern.

Die schlichte Kanzel grenzt die Taufkapelle vom übrigen Kirchenraum ab. Sie wurde beim Bau 1955 wie der Altar mit polierten hellgelben Solnhofener Marmorplatten durch die Firma Löding verkleidet.

Die Orgel auf der Empore wurde 1957 von der Firma Schuke gebaut und 2021 überholt. (Foto: Martin Döring)

Unter der Empore gibt es ein buntes Glasfenster, in welches X und P ("Chi" und "Rho"), die griechischen Anfangsbuchstaben für Christus, symbolisch eingearbeitet sind. Der 2004 geschaffene Altarbehang wurde diesem Fenster als Gegenüber gestaltet.  (Foto: Martin Döring)

Im Treppenaufgang zur Empore ist eine Guss-Nachbildung von Leonardo da Vincis "Abendmahl" zu betrachten.




Einen 360°-Panoramaschwenk im Innenraum der Waldkirche finden Sie >>>...hier.  
Weitere Informationen zur Waldkirche und Bildergalerien finden Sie >>>... hier.

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